Köln (ots) - Bundesweit bislang einmalig ist die sogenannte SMARThome-Stele, mittels derer die Polizei Köln Pressevertretern am
Donnerstag (5. Juli), 11 Uhr in der Technischen Beratungsstelle im Polizeipräsidium Köln, Walter-Pauli-Ring 2 51103 Köln
vorführen möchte, wie sich Wohnungseigentümer und -mieter effizient vor "ungebetenen Besuchern" schützen können. Bei der Stele handelt es sich um eine mobile, elektronische Schauwand.
Denn auch im Kampf gegen brachial vorgehende Einbrecher bietet es sich an, die technischen Möglichkeiten eines sich zunehmend digitalisierenden Lebensumfelds zu nutzen.
So schnappte die Polizei im Juli 2016 in Leverkusen-Steinbüchel einen "besonders dicken Fisch" (51) in flagranti bei einem Wohnungseinbruch. Dem Serieneinbrecher und seinem 19-jährigen Komplizen war die am Tatort verbaute und vernetzte SMARThome-Technik zum Verhängnis geworden. Im Urlaub an einem türkischen Strand erhielten die Wohnungsinhaber auf ihr Handy den Einbruchmeldealarm ihrer Überwachungskamera. Zusätzlich zu Life-Bildern von dem an der Terrassentür hantierenden Duo. Das Ehepaar gab den Alarm nach Leverkusen weiter - Festnahme. Beide Täter gingen in Haft. Allein dem 51-jährigen Haupttäter wurden im nachfolgenden Ermittlungsverfahren 32 Einbruchstaten nachgewiesen (Siehe hierzu die Pressemeldungen Ziffer 4 vom 18.07.2016 und Ziffer 2 vom 13.09.2016).
Fachberater des Kriminalkommissariats Kriminalprävention/Opferschutz werden bei dem Medientermin eingehend anhand der SMARThome-Stele die Chancen darstellen, die sich potentiellen Einbruchsopfern durch entsprechende digitale Vernetzung bieten. Pressevertreter sind hierzu herzlich eingeladen. (cg)
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