Bremen (ots) -
Nach vier Tagen Breminale bilanziert die Polizei einen bislang friedlichen Verlauf der Kulturveranstaltung in entspannter Atmosphäre. Die Polizei ist rund um die Breminale mit uniformierten und zivilen Kräften im Einsatz.
Das Hauptaugenmerk lag wie bei solchen Großveranstaltungen üblich auf der Verhinderung von Diebstahls-, Körperverletzungs- und Sexualdelikten. Das Konzept griff: Die Polizei registrierte bisher nur wenige Diebstahlsdelikte, Körperverletzungsdelikte und keine Sexualdelikte. Daneben stellten die Einsatzkräfte zehn Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz fest. Darüber hinaus leisteten die Polizisten typische Hilfeleistungen (z.B. vermisste und wiedergefundene Kinder). Mehrfach mussten Schwimmer angesprochen werden, die in der Weser aufgrund der Hitze eine Abkühlung suchten. Hier ist das Baden aufgrund der starken Strömung und des Schiffsverkehr zu gefährlich und untersagt. Gut beschäftigt war auch der Sanitätsdienst, insbesondere auch aufgrund der Wetterlage. Viele Besucher erlitten Kreislaufprobleme, Insektenstiche oder traten in Glasscherben. Am Samstag mussten die Veranstaltungszelte aufgrund einer Unwetterwarnung des Deutschen Wetterdienstes besonders gesichert und bis 21 Uhr für den Besucherverkehr geschlossen werden.
Während der Veranstaltungstage standen der Veranstalter, der private Sicherheitsdienst und die Polizei im ständigen Kontakt. Dies und die gute Zusammenarbeit mit allen Verantwortlichen, Künstlern und Standbetreibern trugen bislang zu einer friedlichen Breminale bei.
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