Köln (ots) - Staatsanwaltschaft Bonn und Polizei Köln geben bekannt:
Bei einem Verkehrsunfall auf der Bundesautobahn 3 ist am Dienstagabend (31. Juli) ein Autofahrer (47) so schwer verletzt worden, dass er noch an der Unfallstelle starb.
Nach ersten Ermittlungen war der 47-Jährige gegen 18.40 Uhr in seinem Volkswagen auf der A 3 in Fahrtrichtung Frankfurt unterwegs. Nach derzeitigem Sachstand hatte sich kurz vor der Anschlussstelle Siebengebirge ein Rückstau gebildet. Aus bislang nicht abschließend geklärtem Grund kollidierte der Volkswagen in Höhe des Autobahnkilometers 32,5 mit einem Kleintransporter (Fahrer 71). Durch die Wucht des Aufpralls wurde das Auto nach rechts katapultiert, rutschte auf den Grünstreifen und kippte auf die Seite. Als der Pkw wieder auf die Fahrbahn rutschte, kam er dort auf den Rädern zum Stillstand.
Der Kleintransporter driftete nach dem Zusammenstoß ebenfalls nach rechts und kollidierte mehrfach mit der Schutzplanke. Rettungskräfte und Polizisten kümmerten sich um den geschockten 71-Jährigen.
Für die Dauer der Rettungsarbeiten und der Unfallaufnahme sperrten Polizisten die betroffene Richtungsfahrbahn ab. Die Beamten ließen beide Unfallfahrzeuge abschleppen. Zur Spurensicherung war unter anderem auch das Verkehrsunfallaufnahmeteam der Polizei Köln im Einsatz. Um 0.10 Uhr hoben die Beamten die Sperrung auf.
Der genaue Unfallhergang ist Bestandteil der bereits aufgenommenen Ermittlungen des Verkehrskommissariats 2. Die Polizei Köln hat angeregt, einen Sachverständigen in das Verfahren einzubeziehen. (he)
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