Schwerin Hauptbahnhof (ots) - Am heutigen Mittag, den 14.08.2018 wurden die Beamten des Bundespolizeireviers Schwerin über eine am Bahnhof auf dem Boden liegende hilflose Person informiert.
Nachdem die Beamten den Bahnhof erreichten erkannten sie sofort, dass es sich bei der hilflosen Person um eine junge Frau handelte, die bereits am Morgen aufgefallen war.
Die junge Frau war aufgrund von Alkoholgenuss in einem in Schwerin endenden Zug eingeschlafen und das Zugbegleitpersonal konnte sie nicht wecken. Daraufhin wurden die Bundespolizisten gebeten die Frau aus dem Zug zu geleiten. Gegenüber den Beamten gab sie an zu ihrem Vater nach Wolgast zu wollen. Zu diesem Zeitpunkt war sie noch in der Lage sich selbständig zu orientieren und fortzubewegen. Bis Weiterfahrt gegen Mittag, wurde ihr empfohlen sich mit Kaffee oder Wasser zu versorgen.
Dieser Empfehlung schien die junge Dame nicht nachgekommen zu sein. Vielmehr nutzte sie offensichtlich die Zeit sich noch weiter mit alkoholischen Getränken zu versorgen. Bei ihr konnte ein Atemalkoholwert von 3,37 Promille festgestellt werden. Nunmehr war sie auch nicht mehr in der Lage sich selbständig fortzubewegen. Die Bundespolizisten nahmen die junge Frau in Schutzgewahrsam und verständigten einen Rettungswagen. Da sie aber nicht freiwillig mit dem Rettungswagen mitfahren wollte, musste zusätzlich ein Notarzt angefordert werden. Erst als er sie vor die Alternative stellte, dass sie doch lieber freiwillig mit dem Rettungswagen mitfahren solle, bevor er eine Zwangseinweisung veranlassen würde, entschied sie sich doch letztendlich mitzufahren und wurde in eine Klinik verbracht.
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