PD Goerlitz – 1.500 Euro Belohnung ausgelobt – Zeugen zu Brand in Mehrfamilienhaus gesucht

1.500 Euro Belohnung ausgelobt - Zeugen zu Brand in Mehrfamilienhaus gesucht Verantwortlich: Thomas Knaup (tk), Katharina Korch (kk), Torsten Jahn (tj)
Stand: 27.08.2018, 14:50 Uhr

 

 

1.500 Euro Belohnung ausgelobt - Zeugen zu Brand in Mehrfamilienhaus gesucht

Bezug: 1. Medieninformation vom 23. Juni 2018

Radeberg, Pirnaer Straße
23.06.2018, gegen 02:00 Uhr

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zu einem Brand in einem Mehrfamilienhaus in Radeberg. In einem Abstellraum des Treppenhauses des Gebäudes an der Pirnaer Straße war am Samstag, den 23. Juni 2018, gegen 02:00 Uhr ein Feuer ausgebrochen. Brandursachenermittler fanden heraus, dass es von Menschenhand vorsätzlich entzündet wurde. Die Polizei berichtete noch am selben Tag in einer Medieninformation von dem Sachverhalt.

Die Bewohner des Hauses wurden im Schlaf überrascht. Die Feuerwehr brachte sie auch mit einer Drehleiter in Sicherheit. Mehrere der Personen erlitten eine Rauchgasvergiftung.

Die bisherigen Ermittlungen der Kriminalpolizei führten nicht zur Aufklärung dieser heimtückischen Tat. Die Polizeidirektion Görlitz hat daher für Hinweise, die zur Ergreifung des Täters und dessen rechtskräftigen Verurteilung führen, eine Belohnung von 1.500 Euro ausgesprochen. Die Ermittler verteilen seit heute im Raum Radeberg ein Flugblatt mit einem Zeugengesuch.

Wer weiß, wer die Tat begangen hat, wird gebeten, sich an die Polizei zu wenden. Hinweise nimmt die Kriminalpolizeiinspektion Görlitz unter der Rufnummer 03581 468 - 6706 oder Kriminalhauptkommissar Jan Zwade (03528 4384 - 344; jan.zwade@polizei.sachsen.de) sowie jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)

Anlage: Flugblatt mit einem Zeugenaufruf

 

Autobahnpolizeirevier Bautzen
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Reisende aufgepasst: Wartungsarbeiten im Autobahntunnel

BAB 4, Görlitz - Dresden/Dresden - Görlitz, Tunnel Königshainer Berge
27.08.2018 - 30.08.2018

In dieser Woche wird der Autobahntunnel Königshainer Berge gewartet. Das teilte das Landesamt für Straßenbau und Verkehr mit. Damit gehen temporäre Sperrungen des Tunnels einher. Die Polizei bittet Reisende zwischen den Anschlussstellen Nieder Seifersdorf und Kodersdorf die ausgeschilderten Umleitungsstrecken über Niesky und Reichenbach zu nutzen.

Betroffen sind:

Montag, 27. August 2018, 07:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr, Südröhre in Fahrtrichtung Görlitz Dienstag, 28. August 2018, 07:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr, Südröhre in Fahrtrichtung Görlitz Mittwoch, 29. August 2018, 07:30 Uhr - ca. 16:30 Uhr, Nordröhre in Fahrtrichtung Dresden Donnerstag, 30. August 2018, 07:30 Uhr - ca. 15:00 Uhr, Nordröhre in Fahrtrichtung Dresden Donnerstag, 30. August 2018, 15:00 Uhr - ca. 16:00 Uhr, Vollsperrung des Autobahntunnels, beide Fahrtrichtungen betroffen.

(tk)

 

Rad ab

BAB 4, Dresden - Görlitz, Anschlussstelle Uhyst
27.08.2018, 03:55 Uhr

Ein Rad ab hatte am frühen Sonntagmorgen der Anhänger eines Lkw auf der BAB 4 in Fahrtrichtung Görlitz. Eine Streife der Autobahnpolizei entdeckte die Kombination und kontrollierte sie auf dem Parkplatz an der Anschlussstelle Uhyst. An dem mit zwei Fahrzeugen beladenen Anhänger fehlte an einer Achse ein komplettes Rad. Der 39-jährige Lenker gab sich trotz des unübersehbaren Mangels völlig unwissend. Die Polizisten untersagten die Weiterfahrt und fertigten eine Bußgeldanzeige gegen den Fahrer der Kombination. Der Betroffene wird in den nächsten Wochen Post der Zentralen Bußgeldstelle der Landesdirektion erhalten. (kk)

Anlage: Lichtbild des Anhängers

 

Lebensgefährliches Wendemanöver

BAB 4, Dresden - Görlitz, Rastanlage Oberlausitz-Süd
25.08.2018, 21:00 Uhr

Eine Streife beendete am Samstagabend auf der BAB 4 ein lebensgefährliches Wendemanöver. Ein 44-Jähriger war mit seinem Opel in Richtung Görlitz unterwegs, während er kurz nach der Rastanlage Oberlausitz-Süd auf dem Standstreifen anhielt und entgegen der Fahrtrichtung weiterfuhr. Die Beamten stoppten den Meriva sofort, als sie ihn bemerkten. Nach einer ausführlichen Belehrung zeigten die Polizisten die Ordnungswidrigkeit an. Der Betroffene erhält dazu in den kommenden Wochen Post der Bußgeldstelle der Landesdirektion. (kk)

 

Sonntagsfahrverbot missachtet

BAB 4, beide Richtungen
26.08.2018, 02:00 Uhr - 08:00 Uhr

Drei Lkw-Fahrer sind am Sonntagmorgen trotz Fahrverbotes auf der BAB 4 unterwegs gewesen. Beamte des Autobahnpolizeireviers ertappten die Lenker, die sich offensichtlich einen Wettbewerbsvorteil verschaffen wollten. Neben einer Zwangspause bis 22:00 Uhr war eine Bußgeldanzeige die Konsequenz für die Betroffenen. Die Bußgeldstelle der Landesdirektion wird in den kommenden Wochen Post mit einer Zahlungsaufforderung über 120 Euro versenden. Sollten die Firmen die Fahrten angeordnet haben, erwartet auch sie eine Anzeige- verbunden mit einem Bußgeld in Höhe von 570 Euro. (kk)

 

Landkreis Bautzen

Polizeireviere Bautzen/Kamenz/Hoyerswerda
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Ein Fahrverbot droht

Demitz-Thumitz, Birkenroder Straße
26.08.2018, 22:00 Uhr

Sonntagabend haben Beamte des Bautzener Reviers die Ortschaft Demitz-Thumitz bestreift. Auf der Birkenroder Straße stoppten die Polizisten einen Opel und kontrollierten dessen 27-jährigen Fahrer. Der Mann war nicht nüchtern. Ein Atemtest ergab einen Wert von umgerechnet 0,84 Promille. Die Beamten untersagten dem Betroffenen die Weiterfahrt und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Auf den Mann kommen mindestens 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im Zentralregister zu. (tk)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Großpostwitz, Oberlausitzer Straße
26.08.2018, 12:00 Uhr - 13:00 Uhr

Am Sonntagmittag hat eine Streife des Bautzener Reviers in Großpostwitz die Geschwindigkeit überprüft. Die Beamten postierten sich für eine Stunde an der Oberlausitzer Straße. Von 29 Fahrzeugen fuhren sieben schneller als erlaubt. Die höchste Überschreitung eines Autos innerhalb der Ortschaft betrug 38 km/h. Hierfür sieht der bundeseinheitliche Tatbestandskatalog einen Monat Fahrverbot, 160 Euro Bußgeld und zwei Punkte im Zentralregister vor.

Bischofswerda, Bautzener Straße
26.08.2018, 15:30 Uhr - 17:00 Uhr

Auch in Bischofswerda hat eine Streife des Bautzener Reviers am Sonntagnachmittag die Geschwindigkeit kontrolliert. Die Polizisten überprüften das Tempo auf der Bautzener Straße. Hier fielen jedoch nur zwei Pkw auf, die etwas schneller als erlaubt unterwegs waren. Die Beamten erhoben vor Ort als Erinnerungsstütze ein Verwarngeld. Damit ist die Angelegenheit erledigt. (tk)

 

Einbruch ins Lager des Bauhofes

Kubschütz, OT Baschütz, Hauptstraße
24.08.2018, 14:30 Uhr - 26.08.2018, 14:30 Uhr

Unbekannte drangen am zurückliegenden Wochenende in die Lagerhalle des Bauhofes an der Hauptstraße in Baschütz ein. Die Täter entwendeten daraus drei Motorsensen und zwei Kettensägen der Marke Stihl im Gesamtwert von 4.800 Euro. Der Sachschaden lag bei etwa 100 Euro. Die Kriminalpolizei ermittelt. (tj)

 

Werkzeuge und Maschinen aus Schrauberhalle weg

Pulsnitz, Bachstraße
24.08.2018, 02:00 Uhr - 26.08.2018, 21:00 Uhr

Unbekannte drangen am vergangenen Wochenende in eine Schrauberhalle an der Bachstraße in Pulsnitz ein. Aus der ehemaligen Scheune entwendeten die Täter drei Fahrzeugmotoren, einen Kompressor, ein Schweißgerät sowie verschiedene Werkzeuge und Autoteile im Wert von zirka 6.000 Euro. Die Höhe des Sachschadens stand noch nicht abschließend fest. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. (tj)

 

Betrunkener Autofahrer leistete Widerstand

Radeberg, Hauptstraße/Schulstraße
26.08.2018, gegen 20:10 Uhr       

Ein 31-Jähriger befuhr am Sonntagabend mit seinem Opel die Hauptstraße in Radeberg, als eine Streife des Polizeireviers Kamenz ihn stoppte. Die Beamten bemerkten Alkoholgeruch beim Lenker. Ein Test bestätige den Verdacht. Der Mann hatte umgerechnet 2,1 Promille in seiner Atemluft. Die Beamten untersagten die Weiterfahrt, ordneten eine Blutentnahme an und zogen den Führerschein ein. Der Tatverdächtige weigerte sich in den Streifenwagen einzusteigen. Die Ordnungshüter fixierten darauf den Angetrunkenen am Boden und es klickten die Handschellen.  Dabei verletzten sich sowohl der Beschuldigte, als auch die zwei Polizeibeamten leicht. Die Staatsanwaltschaft befasst sich nun mit der Trunkenheitsfahrt und den Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte. (tj)

 

Techno-Party im Wald

Ottendorf-Okrilla, Laußnitzer Heide
25.08.2018, polizeibekannt: 15:55 Uhr

Nach einem Zeugenhinweis stellte eine Streife vom Polizeirevier Kamenz eine illegale Techno-Party im Wald bei Ottendorf-Okrilla fest. In der Laußnitzer Heide im Bereich der Grünen Säule fanden die Beamten am Samstagnachmittag eine Bühne, mehrere Fahrzeuge und noch 19 Personen. Die Polizisten nahmen die Personalien auf und ermitteln zum Verstoß gegen das Waldgesetz. (tj)

 

Halsstarrigkeit führte zum Tod eines Menschen

Arnsdorf, Am Gewerbegebiet
27.08.2018, gegen 10:20 Uhr

Eine Streitigkeit zwischen zwei Rentnern, wer bei einer Kelterei zuerst sein Obst abgeben darf, hat am Montagvormittag in Arnsdorf zum Tod einer der Beteiligten geführt.

Nach derzeitigen Erkenntnissen wollte sich ein 74-Jähriger an der Zufahrt zu einer Firma im Gewerbegebiet offenbar mit seinem Fahrzeug vordrängeln und geriet dabei mit einer Frau in Streit. Ein 77-Jähriger sah das und kam der Dame zu Hilfe. Anschließend rief er den Unruhestifter zur Ordnung. Da dieser sich aber vermutlich im Recht sah und unverändert vordrängeln wollte, stellte sich der Helfer vor dem Auto in den Weg. Und nun geschah das Unfassbare: Der 74-Jährige setzte sich in seinen Wagen, gab tatsächlich Gas und fuhr seinen Kontrahenten um. Der 77-Jährige stürzte infolge der Kollision und verletzte sich schwer am Kopf. Er verstarb wenig später in einem Krankenhaus an seinen schweren Verletzungen.

Da es sich im vorliegenden Fall aus rechtlicher Sicht nicht um einen Unfall, sondern um eine Straftat handelt, ermittelt nun die Kriminalpolizei - vorerst zum Verdacht einer Körperverletzung mit Todesfolge. (tk)

 

Geschwindigkeit kontrolliert

Hoyerswerda, OT Bröthen-Michalken, Dresdener Straße
26.08.2018, 16:00 Uhr - 17:00 Uhr

Beamte vom Polizeirevier Hoyerswerda kontrollierten am Sonntagnachmittag die Einhaltung der Geschwindigkeit auf der Dresdener Straße in Bröthen-Michalken. In der einstündigen Kontrolle gingen den Polizisten drei Fahrzeugführer ins Netz, die deutlich schneller als erlaubt unterwegs waren. Spitzenreiter war ein 41-jähriger Fahrer eines BMW. Er schoss mit 94 km/h innerhalb geschlossener Ortschaften über die Straße. Ihn erwartet nun ein Bußgeld von 200 Euro, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte in der Flensburger Kartei. Alle Betroffenen erhalten in den nächsten Wochen Post von der Bußgeldstelle des Landkreises. (tj)

 

Hanfpflanzen sichergestellt

Hoyerswerda, Diesterweg
26.08.2018, 19:10 Uhr

Im Garten eines 30-Jährigen fand eine Streife des örtlichen Reviers am Sonntagabend am Diesterweg in Hoyerswerda mehrere Hanfpflanzen. Die etwa einen Meter hohen Gewächse zogen die Polizisten ein. Die Pflanzen hatte der Kleingärtner in Töpfen gezogen und in seiner Gartenparzelle stehen. Die Kriminalpolizei ermittelt. (tj)

 

Radfahrer mit Drogen erwischt

Hoyerswerda, Alte Berliner Straße
26.08.2018, 07:25 Uhr

Einen unter Drogen stehenden Radfahrer stellte eine Streife vom örtlichen Revier am Sonntagvormittag an der Alte Berliner Straße in Hoyerswerda.

Zunächst entzog sich der 24-Jährige der Kontrolle. Auf Zeichen und Weisungen der Beamten reagierte er nicht. Der Mann setzte seine Flucht unbeirrt fort. Bei der Nacheile kam es zu einer Berührung mit dem Streifenwagen. Der Radfahrer stürzte und verletzte sich. Er kam zur Behandlung in ein Krankenhaus.

Ein Drogentest verriet den Konsum von Amphetaminen. Eine Blutentnahme folgte. Bei der Durchsuchung des Beschuldigten fanden die Polizisten ein Tütchen mit einer kristallinen Substanz, bei der es sich vermutlich um Crystal handeln könnte.

Das Bike des jungen Mannes war als gestohlen gemeldet und stand in der Fahndungsliste. Die Ordnungshüter stellten es sicher. Der Schaden am Funkstreifenwagen lag bei etwa 500 Euro. Am Zweirad beziffert sich der Sachschaden auf zirka 300 Euro. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit dem Fall befassen. (tj)

 

Landkreis Görlitz

Polizeireviere Görlitz/Zittau-Oberland/Weißwasser
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Altstadtfest in Görlitz: Normales polizeiliches Einsatzgeschehen

Görlitz, Innenstadt
24.08.2018, 14:00 Uhr - 27.08.2018, 02:00 Uhr

In der Nacht zu Montag hat die Polizei ihren dreitägigen begleitenden Einsatz zum Görlitzer Altstadtfest beendet. Polizeioberrat Dirk Linczmajer, Leiter des örtlichen Reviers, skizzierte am Montagmorgen einen ungestörten Verlauf des Volksfestes und wenige damit in Zusammenhang stehende Einsatzanlässe.

So registrierten die Streifenbeamten des Reviers, der Einsatzzüge der Polizeidirektion, der Bereitschaftspolizei und der Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf zwischen Freitagnachmittag und Montagmorgen insgesamt 16 Straftaten - für die Anzahl von mehr als 120.000 Besucher des Volksfestes ein unauffälliger Wert. Dabei handelte es sich in etwa jedem zweiten Fall um alkoholbedingte Körperverletzungsdelikte. Die Beamten kontrollierten während des Volksfestes an mehreren Stellen im Stadtgebiet die Identitäten von insgesamt 116 Personen und überprüften den Inhalt von rund 150 Rucksäcken auf gefährliche Gegenstände wie Messer oder Schlagstöcke. An jedem der drei Abende waren rund 70 Polizisten im Einsatz.

Freitagabend verhaftete eine Streife in der Theaterpassage einen 39-jährigen polnischen Staatsbürger. Er war zuvor mit einem Landsmann und einem Georgier in Streit geraten. Gegen den Mann bestand ein Vollstreckungshaftbefehl, da er eine Geldstrafe bisher noch nicht beglichen hatte. Da der Betroffene auch nun nicht liquide war, ging sein nächster Weg in die nahegelegene Justizvollzugsanstalt.

Eine Streife der Bundespolizei ergriff am Sonntagabend an der Neißstraße einen 24-jährigen polnischen Staatsbürger. Gegen diesen bestand ein Einreiseverbot. Der Beschuldigte verblieb für den Verlauf der Nacht im Gewahrsam des örtlichen Polizeireviers. Am Montag wird die Ausländerbehörde über eine etwaige Ausweisung des Mannes befinden. (tk)

 

Noch nicht ganz nüchtern…

Görlitz, Rauschwalder Straße
26.08.2018, 07:45 Uhr

…war ein 48-jähriger Autofahrer, als ihn eine Streife des Görlitzer Reviers am Sonntagmorgen auf der Rauschwalder Straße kontrollierte. In der Atemluft des Mannes befand sich ein Alkoholwert von umgerechnet 0,54 Promille. Die Beamten untersagten dem Betroffenen für die kommenden Stunden die Weiterfahrt und leiteten ein Ordnungswidrigkeitenverfahren ein. Auf den Lenker des Dacia werden mindestens 500 Euro Bußgeld, ein Monat Fahrverbot und zwei Punkte im Zentralregister zukommen. (tk)

 

Zwei Klettergeschirre gestohlen

Sohland am Rotstein, Zur Feldscheune
20.08.2018, 15:00 Uhr - 26.08.2018, 12:00 Uhr

In der zurückliegenden Woche sind Unbekannte auf einem Feld bei Sohland an der Spree in den Turm eines Windrades eingebrochen. Hier stahlen die Täter zwei schwarze Klettergeschirre, die Monteure bei ihrer Arbeit sichern sollten. An zwei weiteren Windmasten versuchten die Täter vergeblich, die Zugangstüren aufzuhebeln. Insgesamt entstand ein Sachschaden von rund 900 Euro. Die technischen Anlagen der Stromerzeuger wurden nicht angegriffen. Die Kriminalpolizei hat die Ermittlungen zu den drei Taten aufgenommen. (tk)

 

Schwalbe aus Garage entwendet

Görlitz, OT Weinhübel, Julius-Motteler-Straße
25.08.2018, 11:30 Uhr - 26.08.2018, 12:00 Uhr

Unbekannte begaben sich in der Zeit von Samstag zu Sonntag auf das Gelände eines Garagenkomplexes an der Julius-Motteler-Straße in Görlitz. Die Täter versuchten dort mehrere Garagen durch Aufziehen zu öffnen. In zwei Fällen gelang es ihnen. Aus einer stahlen die Diebe dann eine Simson Schwalbe. Das Kleinkraftrad war seit mehreren Jahren nicht mehr zugelassen. Nach Angaben des Eigentümers hatte es einen Wert von rund 1.300 Euro. Der verursachte Sachschaden beläuft sich auf zirka 400 Euro. Die Kriminalpolizei nahm die Ermittlungen auf. (tj)

 

Vier Fälle eines Handtaschenraubes - Zeugen gesucht

- mögliche Verbindungen zu zahlreichen weiteren Taten im Raum Zittau und Görlitz -

Die Kriminalpolizei sucht Zeugen zu vier Raubdelikten, die am zurückliegenden Wochenende und am Montagmorgen in Zittau und Löbau geschehen sind. Gewaltsam hatte ein junger Mann Senioren überfallen und sich deren Handtaschen oder Beutel bemächtigt. Die Kriminalpolizei prüft Verbindungen zu insgesamt rund 25 ähnlich gelagerten Sachverhalten, die seit Mai in den Stadtgebieten von Görlitz und Zittau geschehen sind.

Fall 1

Zittau, Görlitzer Straße, Friedhof am Krematorium
25.08.2018, gegen 11:30 Uhr

Ein unbekannter junger Mann hat am Samstagvormittag auf dem Friedhof am Krematorium in Zittau einen 86-Jährigen überfallen. Er fragte den Rentner nach der Uhrzeit und sprühte ihm dann unvermittelt Pfefferspray ins Gesicht. Als das Opfer nichts mehr sah, griff der Täter in den Rollator des Rentners und schnappte sich dessen Tasche. Mit dieser verschwanden ein geringer Bargeldbetrag und Ausweisdokumente. Der leicht verletzte 86-Jährige suchte Hilfe in einem nahen Geschäft, eine Mitarbeiterin alarmierte die Polizei und den Rettungsdienst. Womöglich haben andere Personen den Überfall mitbekommen, die sich zur Tatzeit auf dem Friedhof aufgehalten haben. Der Täter flüchtete in unbekannte Richtung. Er soll dunkel gekleidet gewesen sein, ein Basecap getragen und gebrochen Deutsch gesprochen haben.

Fall 2

Löbau, Friedhofstraße
25.08.2018, 15:15 Uhr

Genauso ging vermutlich derselbe Täter am Samstagnachmittag auf dem Friedhof an der Friedhofstraße in Löbau vor. Hier sprach er eine 86-jährige Frau an und fragte nach der Uhrzeit. Auch ihr sprühte der Täter Pfefferspray ins Gesicht und entriss ihr einen grünen Stoffbeutel. Die Seniorin stürzte und verletzte sich leicht. Sie wurde anschließend in einem Krankenhaus behandelt. Mit dem grünen Beutel flüchtete der junge Mann in unbekannte Richtung. In diesem befand sich eine Geldbörse mit einem geringen zweistelligen Bargeldbetrag. Die Rentnerin beschrieb den Täter als etwa 180 cm groß und schlank. Er sprach gebrochen Deutsch.

Fall 3

Zittau, Bahnhofstraße/Lessingstraße
26.08.2018, gegen 08:30 Uhr

Im Vorbeirennen hat ein unbekannter Mann am Sonntagmorgen an der Einmündung Bahnhofstraße und Lessingstraße in Zittau einer 74-jährigen Frau die Handtasche von der Schulter gerissen. In dieser befanden sich persönliche Dokumente, der Wohnungsschlüssel und etwa 100 Euro Bargeld. Der Täter flüchtete zu Fuß in Richtung Lessingstraße, stieg dort in einen hellen, vermutlich silberfarbenen Pkw und fuhr davon. Die Rentnerin blieb unverletzt. Sie schätzte den Verlust auf insgesamt etwa 200 Euro.

Fall 4

Zittau, Brückenstraße, Frauenfriedhof
27.08.2018, gegen 09:00 Uhr

Eine 83-Jährige wurde am Montagmorgen auf dem Zittauer Frauenfriedhof überfallen und ihrer Handtasche beraubt. Ein unbekannter Mann schubste die Rentnerin von hinten. Aus ihrem Rollator nahm er eine graue Handtasche mit Geldbörse, einem dreistelligen Bargeldbetrag, Papieren und Schlüssel. Die Dame stürzte und verletzte sich schwer. Ein Rettungswagen brachte sie in eine Klinik. Der Räuber flüchtete zu Fuß in Richtung Kirche. Die Geschädigte beschrieb den Täter als jungen, schlanken Mann mit kurzen Haaren. Polizisten leiteten eine Nahbereichsfahndung ein. Diese blieb erfolglos.

Die Ermittler der Kriminalpolizei fragen:

Wer hat die Taten mitbekommen? Wer hat die jungen Männer vor den Überfällen oder auf der Flucht gesehen? Wer weiß, wer die Überfälle begangen hat? Wer hat das Kennzeichen des Autos gesehen, mit dem einer Täter nach dem Überfall davongefahren war?

Sachdienliche Hinweise nimmt das Revier Zittau-Oberland unter der Rufnummer 03583 62-0 oder jede andere Polizeidienststelle entgegen. (tk)

 

Mazda 6 gestohlen und abgebrannt

Zittau, Gubenstraße - Mitzschallee
25.08.2018, 23:00 Uhr - 26.08.2018, 04:15 Uhr

Unbekannte entwendeten in der Nacht zu Sonntag von der Gubenstraße in Zittau einen roten Mazda 6 mit dem amtlichen Kennzeichen ZI ST 1503. Der Pkw wurde dann gegen 04:15 Uhr von einer Streife der Bundespolizeiinspektion Ebersbach im Bereich der Mitzschallee auf dem Grenzparkplatz brennend festgestellt. Die Kameraden der polnischen Feuerwehr löschten das Fahrzeug ab. Der ein Jahr alte Wagen hatte nach Angaben des Eigentümers einen Zeitwert von etwa 25.000 Euro. Ein Brandspezialist nahm die Ermittlungen zur Ursache auf. Die Soko Kfz ermittelt. (tj)

 

Seat gestohlen

Gablenz, Nordweg
26.08.2018, 20:00 Uhr - 27.08.2018, 06:45 Uhr

Einen schlüssellos betriebenen Seat Leon haben Diebe in der Nacht zu Montag in Gablenz gestohlen. Der erst fünf Monate alte, weiße Pkw stand auf einem Grundstück am Nordweg. Das Auto war auf die amtlichen Kennzeichen SPB XX 4 zugelassen. Die Täter hatten das unverschlossene Hoftor des Grundstücks aufgeschoben, sehr wahrscheinlich das Signal des permanent sendenden Transponders am Wohnhaus aufgefangen, dieses bis zu dem Seat verlängert und so die Autotüren geöffnet und den Motor gestartet. Den Gesamtschaden bezifferte der Eigentümer mit rund 30.000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Seat wird international gefahndet. (tk)

 

Patienten zum Krankenhaus zurückgebracht

Weißwasser/O.L., Bautzener Straße
26.08.2018, gegen 14:00 Uhr

Am Sonntagnachmittag hat eine Streife des Weißwasseraner Reviers an der Bautzener Straße einen 54-jährigen Mann aufgegriffen. Er war Patient des örtlichen Krankenhauses und hatte dieses offenbar klammheimlich verlassen. Im Arm steckte sogar noch eine Kanüle. Da der Mann tatsächlich verletzt war, überzeugten ihn die Polizisten von der Sinnhaftigkeit einer ärztlichen Versorgung und brachten den Betroffenen zum Krankenhaus zurück. Die Polizei bedankt sich in diesem Zusammenhang bei einer Zeugin, die den Patienten im Stadtgebiet entdeckt hatte. (tk)

 

Vermisstes Kind wohlbehalten aufgegriffen

Weißwasser/O.L., Straße der Einheit
26.08.2018, gegen 09:30 Uhr

Vermutlich familiäre Probleme haben am Samstagabend eine 13-Jährige bewogen, nicht nach Hause zu kommen. Die Mutter machte sich Sorgen, suchte ihre Tochter, fand sie aber nicht und informierte kurz vor Mitternacht die Polizei. Die Beamten suchten mit mehreren Streifen nach dem Mädchen, sogar Suchhunde wurden alarmiert. Eine Streife griff das Kind am Sonntagvormittag an der Straße der Einheit auf. Sie hatte sich bei einer Freundin aufgehalten und wollte einfach nicht nach Hause. Das Jugendamt wird nun schauen, wie es weitergehen könnte. (tk)