Ludwigsburg (ots) - Sindelfingen: Verkehrsunfallflucht
Binnen weniger Minuten wurde ein Mercedes Sprinter beschädigt, der am Mittwoch zwischen 13:58 Uhr und 14:05 Uhr in der Leonberger Straße in Sindelfingen am Fahrbahnrand abgestellt war. Ein bislang unbekannter Fahrzeuglenker streifte den Mercedes vermutlich beim Vorbeifahren und machte sich anschließend, ohne sich um den entstandenen Sachschaden von etwa 1.500 Euro zu kümmern, aus dem Staub. Zeugen, die sachdienliche Hinweise zum Verursacher geben können, melden sich bitte beim Polizeirevier Sindelfingen, Tel. 07031/697-0.
Sindelfingen: Vorfahrt missachtet
Eine Leichtverletzte und Sachschaden von etwa 14.000 Euro forderte ein Verkehrsunfall, der sich am Mittwoch gegen 14:20 Uhr in Sindelfingen ereignete. Ein 48 Jahre alter Mercedes-Fahrer fuhr nach Verlassen eines Parkhauses auf die Straße "Niederer Wasen" ein. Hierbei übersah er vermutlich aus Unachtsamkeit einen von links kommenden vorfahrtsberechtigten 46-jährigen Dodge-Fahrer, der die Straße "Niederer Wasen" befuhr. Es kam zum Zusammenstoß wodurch eine 45 Jahre alte Beifahrerin im Dodge leicht verletzt wurde. Ein hinzugezogener Rettungsdienst kümmerte sich anschließend vor Ort um die Frau. Beide Fahrzeuge waren in der Folge nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden.
Weil im Schönbuch: Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte
Mit einem aggressiven 55-Jährigen hatten es Polizeibeamte am Mittwochmittag in Weil im Schönbuch zu tun. Gegen 13:00 Uhr hielt sich der stark betrunkene Mann im Bereich des Marktplatzes in einer Zahnarztpraxis auf. Nachdem ihm dort aufgrund seiner Alkoholisierung eine ärztliche Behandlung verwehrt worden war, wurde er aus der Praxis verwiesen. Daraufhin begab er sich ins Erdgeschoss und warf vor einem Café mehrere Stühle um. Beim Eintreffen der hinzugerufenen Polizei torkelte der Mann auf die Straße. Er wurde aufgefordert stehen zu bleiben. Der 55-Jährige schrie anschließend lautstark herum, befolgte die polizeilichen Anweisungen nicht und ging weiter. Nachdem ihm der Gewahrsam eröffnet wurde, wurden dem Mann Handschließen angelegt. Er schrie weiterhin und sprach gegenüber den eingesetzten Kräften Beleidigungen aus. Darüber hinaus sperrte er sich mit immenser Kraft gegen die Maßnahmen und verweigerte den Transport. Den Beamten gelang es schließlich den Querulanten in den Streifenwagen zu setzen. Dort spuckte er anschließend gegen die Sitze und schlug mehrfach seinen Kopf gegen die Seitenscheibe. Im Zuge einer Eigen- und Fremdgefährdung wurde der 55-Jährige letztendlich in eine psychiatrische Einrichtung gebracht. Er muss nun mit einer Anzeige wegen Beleidigung und Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte rechnen.
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