Oldenburg (ots) - Am Donnerstag, dem 20.09.2018, um 17:26 Uhr wurde der kooperativen Großleitstelle Oldenburg über Notruf ein schwerer Verkehrsunfall in Bad Zwischenahn, Ortsteil Petersfehn II, gemeldet. Dabei sollten im Kreuzungsbereich Woldlinie/Woldweg zwei PKW zusammengestoßen sein und ein Fahrzeug sollte sich überschlagen haben. Aus diesem Grunde wurde unverzüglich der Rettungsdienst alarmiert und zwei Funkstreifenwagen entsandt. Nach ersten Erkenntnissen missachte zuvor eine 36jährige aus Wangerooge mit ihrem PKW Mercedes im Kreuzungsbereich die Vorfahrt eines 40jährigen aus Bad Zwischenahn mit seinem PKW Hyundai, so dass es zum Zusammenstoß kam. Durch diese Kollision wurden beide PKW in den Straßengraben geschleudert. Die beiden Fahrzeuginsassen wurden mit leichten Verletzungen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert und die stark beschädigten PKW von Abschleppunternehmen geborgen und abtransportiert. Noch während der Aufnahme dieses Verkehrsunfalls wurde um 17:55 Uhr über Notruf ein weiterer schwerer Verkehrsunfall mit mehreren verletzten Personen und beteiligten PKW in Bad Zwischenahn, Ortsteil Kayhauserfeld, gemeldet. Rettungsdienst und Polizei wurden erneut alarmiert und vor Ort durch die Besatzung eines zufällig vorbeikommenden Löschgruppenfahrzeuges der freiwilligen Feuerwehr Aschhausen unterstützt. Da die Unfallstelle sich über den gesamten Kreuzungsbereich Oldenburger Straße/Feldlinie/Haarenstrother Straße erstreckte und auch Betriebsflüssigkeiten ausliefen, wurde die Fahrbahn vollständig gesperrt. Nach bisherigen Erkenntnissen befuhr zuvor eine 37jährige Oldenburgerin mit ihrem PKW Audi die Oldenburger Straße in Richtung Oldenburg und fuhr aus bislang unbekannten Gründen auf zwei vor dem Kreuzungsbereich verkehrsbedingt wartende PKW Chevrolet und VW auf. Diese Fahrzeuge wurden durch den Anstoß in den Gegenfahrstreifen geschoben, wo es zu einer Folgekollision mit einem PKW BMW kam. Zwei weitere PKW des Gegenverkehrs wurden dabei nur knapp verfehlt. Insgesamt wurden bei diesem Verkehrsunfall zwei Fahrzeuginsassen mit Verdacht auf schwere Verletzungen und zwei Insassen mit leichten Verletzungen in umliegenden Krankenhäuser eingeliefert. Weitere Fahrzeuginsassen blieben unverletzt. Drei der vier beteiligten PKW mussten abgeschleppt und die Fahrbahn im Anschluss durch die Straßenmeisterei und eine Fachfirma gereinigt werden. Aus diesem Grunde blieb die Straße bis 19:15 Uhr gesperrt. Ein ausdrücklicher Dank gilt den Ersthelfern der freiwilligen Feuerwehr Aschhausen, die unverzüglich die Unfallstelle großräumig abgesichert haben und dem Rettungsdienst Ammerland bei der Bergung und Erstversorgung der Verletzten behilflich waren.
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