Schwerpunkteinsatz zur Bekämpfung der Clankriminalität am Samstag – Eine kurze Bilanz

Diensthund Basco war am Wochenende mit im Einsatz.
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Dortmund (ots) - Lfd. Nr.: 1395

Zivile und uniformierte Einsatzkräfte der Polizei Dortmund haben in der Nacht von Samstag (13.) auf Sonntag (14. Oktober) in der Zeit von 20 bis 4 Uhr im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes zur Bekämpfung der Clankriminalität an sogenannten kriminogene Örtlichkeiten und Objekten erneut verdächtige Personen kontrolliert. Unter anderem waren die Beamten in den Bereichen Keuningpark, Hauptbahnhof/Katharinenstraße sowie Emil-Moog-Platz unterwegs. Insgesamt kontrollierten sie 95 Personen.

Im Keuningpark mussten sich alleine 14 Personen einer Kontrolle durch die Polizeikräfte unterziehen. Sechs Personen nahmen die Beamten anschließend zur Verhinderung weiterer Straftaten in Gewahrsam - bei vier Männern zwischen 17 und 29 Jahren fanden sie mutmaßliche Betäubungsmittel, die sichergestellt wurden. Ein weiterer renitenter 22-Jähriger hatte mit seinem Aufenthalt im Park zum wiederholten Mal gegen ein Bereichsbetretungsverbot verstoßen, ein 21-Jähriger leistete bei den Kontrollmaßnahmen Widerstand gegen die eingesetzten Beamten. Alle Männer waren auch in der Vergangenheit bereits polizeilich in Erscheinung getretengetreten - vor allem wegen Betäubungsmittel-Delikten.

Begleitet wurden die Beamten im Keuningpark unter anderem auch von Diensthund Basco, der insgesamt sechs "Drogenbunker" ausmachen konnte. Die darin gefundenen Betäubungsmittel stellten die Beamten sicher.

Bei Personenkontrollen im Bereich der Katharinentreppe nahmen die Einsatzkräfte einen 22-jährigen Dortmunder in Gewahrsam. Dieser hatte wiederholt eine dort aufhältige Personengruppe belästigt, die die Polizisten zur Hilfe rief. Als der Mann daraufhin kontrolliert werden sollte, zeigte er sich renitent und leistete gegen seine schließlich folgende Ingewahrsamnahme Widerstand. Unter anderem trat und schlug er nach den Beamten.

Einen weiteren Mann nahmen die Polizisten am Emil-Moog-Platz in Gewahrsam. Er hielt sich auf einem dortigen Schulgelände in einer Personengruppe auf, die augenscheinlich jede Menge Alkohol konsumierte und dabei das Gelände stark verschmutzte. Bei den folgenden Kontrollmaßnahmen störte der 21-jährige Dortmunder immer wieder, schrie herum und forderte die anderen Personen auf, den Anweisungen der Beamten nicht Folge zu leisten. Als er sich der Feststellung seiner Personalien weiter widersetzte, entschlossen sich die Beamten, den alkoholisierten Mann zur Verhinderung weiterer Straftaten ins Polizeigewahrsam zu bringen.



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