Rennradfahrer (56) erliegt nach Sturz seinen schweren Verletzungen


21.10.2018, PP Oberbayern Süd
Rennradfahrer (56) erliegt nach Sturz seinen schweren Verletzungen
NEUBEUERN, LKR. ROSENHEIM. Ein 56 Jahre alter Mann, der mit seinem Rennrad wohl alleinbeteiligt zu Sturz kam, verstarb am Samstag, 20. Oktober 2018, kurz nach seiner Einlieferung in ein Krankenhaus an den erlittenen, schweren Kopfverletzungen. Einen Schutzhelm hatte der Verunfallte bei der Fahrt nicht getragen.
Am Samstagnachmittag verunfallte gegen 16.00 Uhr ein 56-jähriger Mann aus dem Gemeindebereich von Neubeuern, als er in der Thansauer Straße in Neubeuern alleinbeteiligt mit seinem Rennrad zu Sturz kam. Einen Helm hatte der Verunfallte nicht getragen. Bei dem Sturz zog sich der Rennradfahrer so schwere Kopfverletzungen zu, dass er nach vergeblichen Reanimationsmaßnahmen kurz darauf im Klinikum Rosenheim seinen Verletzungen erlag.Die Thansauer Straße musste für die Unfallaufnahme komplett gesperrt werden. Die Staatsanwaltschaft Traunstein - Zweigstelle Rosenheim - gab ein unfalltechnisches Gutachten in Auftrag. Kräfte der Verkehrspolizeiinspektion Rosenheim unterstützten die Unfallaufnahme der Polizeiinspektion Brannenburg vor Ort. Die Feuerwehr Neubeuern war mit 8 Mann im Einsatz.
Im Zusammenhang mit diesem tragischen Unfall rät die Polizei: Helmtragen kann Leben retten!Obwohl nur wenige Zentimeter dick, schützt ein Helm als Knautschzone und verringert die Aufprallkräfte, die bei einem Sturz auf den Kopf einwirken. So können Radfahrer mit Helm das Risiko von Kopfverletzungen um 42 Prozent reduzieren.