Kassel (ots) - Gemeinsame Presseveröffentlichung der Staatsanwaltschaft Kassel und des Polizeipräsidiums Nordhessen
Wie die Kasseler Ermittler des für Rauschgiftdelikte zuständigen Kommissariats K34 berichteten, konnten sie einem mutmaßlichen Betäubungsmittelhändler aus Kassel gemeinsam mit der Kasseler Staatsanwaltschaft vorerst das Handwerk legen. Eine zivile Streife überprüfte den 23-Jährigen im Stadtteil Oberzwehren und fand dabei rund 50 Gramm Kokain. Weitere Drogen, Bargeld und eine Waffe konnten bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung sichergestellt werden.
Der tatverdächtige Dealer fiel den Beamten in Oberzwehren in Kassel, auf offener Straße auf. Er verhielt sich äußerst nervös, lief mehrfach zu einem Fahrzeug und wirkte angespannt. Als die Polizisten ihn überprüften, fanden sie in seiner Jackentasche ein kleines Päckchen, dessen Inhalt sich als Kokain herausstellte. Im Rahmen der darauffolgenden Wohnungsdurchsuchung konnten Bargeld in Höhe von etwa 600 Euro, geringe Mengen Cannabis, Rauschgiftutensilien und eine Gasdruck-Schusswaffe aufgefunden werden. Es erfolgten die Sicherstellung der Gegenstände und die Festnahme des mutmaßlichen Händlers.
Der Festgenommene muss sich nun wegen des illegalen Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten. Auf Antrag der Kasseler Staatsanwaltschaft führten die Beamte des Kasseler K34 den Tatverdächtigen bei einem Haftrichter beim Amtsgericht Kassel vor. Es folgte die Anordnung der Untersuchungshaft.
Monique Düker Pressesprecherin Tel. 0561 - 910 1020
Rückfragen bitte an:
Polizeipräsidium Nordhessen
Grüner Weg 33
34117 Kassel
Pressestelle
Telefon: 0561/910 10 20 bis 23
Fax: 0561/910 10 25
E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de
Außerhalb der Regelarbeitszeit
Polizeiführer vom Dienst (PvD)
Telefon: 0561-910-0
E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de