Duisburg (ots) - Am Mittwoch (31. Oktober) zog die Polizei gegen 22:35 Uhr einen Verkehrsteilnehmer in Walsum aus dem Verkehr. Der Fahrer eines blauen Mazda nahm einem Streifenwagen die Vorfahrt, als er von der Merkurstraße nach links auf die Dr.-Hans-Böckler-Straße einbog. Nur weil die Beamten eine Vollbremsung machten, kam es zu keinem Unfall. Als die Polizisten den Duisburger anhalten wollten, reagierte er mit Verzögerung und entschuldigte kam er diesen mit Verz6;gerung nach und entschuldigte sich für seine Fahrweise. Weil er stark nach Alkohol roch und es Hinweise auf Drogenkonsum gab, musste der 37-Jährige mit zur Wache. Da er einer Blutprobenentnahme nicht zustimmte und sich mit Schlägen in Richtung der Beamten wehrte, brachten sie ihn zu Boden und fixierten ihn. Im Anschluss an die Blutproben verbrachte er den weiteren Abend im Gewahrsam. Seinen Führerschein stellten die Beamten sicher und leiteten ein Strafverfahren, unter anderem wegen Widerstandes und Gefährdung des Straßenverkehres ein.
Am gleichen Tag lenkte gegen 23:00 Uhr ein Verkehrsteilnehmer auf der Koloniestraße die Aufmerksamkeit einer Streifenwagenbesatzung auf sich, indem er den Motor seines roten Ford Mondeo aufheulen lies. Als die Beamten den Duisburger in Höhe der Kreuzung zur Kruppstraße anhielten, bemerkten sie Anhaltspunkte für Alkohol- und Drogenkonsum des Verkehrsteilnehmers. Auf der Fahrt zur Polizeiwache reagierte der 28-Jährige zunehmend aggressiver und versuchte einen Beamten mit der Faust zu schlagen. Daraufhin legten die Polizisten ihm Handfesseln an und brachten ihn zum Gewahrsam. Auch dieser Mann musste zwei Blutproben abgeben - außerdem wurden sein Führerschein und ein Druckverschlusstütchen mit Drogen bei ihm sichergestellt. Gegen ihn wird ein Strafverfahren wegen Widerstandes und Trunkenheit im Verkehr eingeleitet.
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