Weimar / Erfurt (ots) - Eine Streife der Bundespolizei kontrollierte gestern Abend gegen 19:50 Uhr einen 33-jährigen Deutschen im Hauptbahnhof Weimar. Der Mann konnte sich nicht ausweisen und fiel durch deutlich geweitete Pupillen auf. Während der Suche nach seinem Personalausweis holte er ein kleines Päckchen aus seinem Rucksack, das den Beamten verdächtig vorkam. In Aluminiumfolie eingepackt befanden sich darin circa 25 Gramm Marihuana. Bei der nun folgenden Durchsuchung durch die Beamten fanden diese auch den Personalausweis des nahe Weimar wohnenden Mannes sowie eine Gürteltasche mit einer weiteren geringen Menge Marihuana.
Kurz darauf hatten es die Beamten mit einem 57-jährigen Deutschen zu tun, der im Laufe der Kontrolle eine geringe Menge Cannabis aushändigte. Eine Anzeige wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz bekam der in Karstadt wohnende Mann gleichwohl.
Bereits am Nachmittag gegen 16:15 Uhr hatten Bundespolizisten einen 28-jährigen Deutschen aus Braunschweig im Erfurter Hauptbahnhof kontrolliert, der ebenfalls eine geringe Menge Cannabis dabeihatte. Und am Vormittag waren es ein 31 Jahre alter Berliner mit einer geringen Menge Tabak-Marihuana-Gemisch sowie ein 35-jähriger Erfurter mit einer geringen Menge Crystal, die den Beamten ins Netz gingen.
Gegen alle hat die Bundespolizei Strafverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen hierzu werden durch die Polizei des Freistaates Thüringen geführt.
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