Mittelfranken (ots) - Im Zeitraum zwischen 08.11.2018 und 10.11.2018 fand in Bayern die "Gemeinsame Schwerpunktfahndungs- und Kontrollaktion" im Rahmen der Kooperationsvereinbarung zwischen Bayern, Baden-Württemberg, Hessen und Rheinland-Pfalz unter der Federführung des Bayerischen Landeskriminalamtes statt. Das Polizeipräsidium Mittelfranken beteiligte sich am Donnerstag (08.11.2018) mit einem koordinierten Fahndungs- und Überwachungseinsatz an der Aktion unter der Einsatzleitung der Besonderen Aufbauorganisation Wohnraumeinbruchdiebstahl (BAO WED).
Primäres Ziel des Einsatzes war es, die überregionale und organisierte Eigentumskriminalität mit dem Schwerpunkt Wohnungseinbruchsdiebstahl zu bekämpfen und das subjektive Sicherheitsempfinden der Bevölkerung zu stärken. Hierzu führten uniformierte Kräfte der Bayerischen Bereitschaftspolizei Kontrollen an den Zufahrts- und Verbindungsstraßen im Bereich der Ortschaften Feucht, Schwarzenbruck und Burgthann im Landkreis Nürnberger Land durch.
Darüber hinaus überwachten Kräfte der Fahndungskontrollgruppen Feucht und Erlangen die Bundesautobahnen A 3, A 6 und A 9 zwischen dem Dreieck Nürnberg/Feucht, dem Kreuz Nürnberg-Ost und dem Kreuz Altdorf und führten Fahrzeugkontrollen durch. Dabei stellten die Beamten beim Fahrer (30) eines VW Passat ein durch Betrug erlangtes iPhone sicher. Der Fahrer muss sich nun wegen des Verdachts der Hehlerei strafrechtlich verantworten.
In Altdorf bei Nürnberg (Landkreis Nürnberger Land) kamen zivile Beamte der Polizei Ansbach, Erlangen, Fürth, Schwabach und Nürnberg zum Einsatz.
Insgesamt wurden während der gemeinsamen Aktion in Mittelfranken 22 Fahrzeuge und 42 Personen einer Kontrolle unterzogen.
Robert Sandmann/n
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