Nürnberg (ots) - Am vergangenen Wochenende mussten Beamte der Nürnberger Verkehrspolizei eine Vielzahl an Verkehrsunfällen aufnehmen. Bei rund einem Drittel der Fälle war Alkohol im Spiel.
Im Zeitraum zwischen Freitag und Samstag (23./24.11.2018) nahmen die Polizeibeamten 18 Verkehrsunfälle auf. In fünf Fällen stellten die Verkehrspolizisten teils erhebliche Alkoholisierung fest.
Besonders erwähnenswert war ein Auffahrunfall, der sich am Samstagabend (24.11.2018) gegen 20.15 Uhr im Stadtteil Gartenstadt ereignet hatte. Als der Geschädigte auf eine polizeiliche Unfallaufnahme bestand, flüchtete der augenscheinlich alkoholisierte Kraftfahrer zu Fuß. Polizeibeamte konnten den 25-jährigen Verursacher jedoch antreffen. Ein mutmaßlicher Fluchtgrund war auch schnell gefunden. Ein Alkotest ergab einen Wert von über 2,7 Promille.
Auf Anordnung der Staatsanwaltschaft Nürnberg-Fürth beschlagnahmten die Beamten den Führerschein des Mannes und leiteten ein Ermittlungsverfahren u. a. wegen Gefährdung des Straßenverkehrs ein.
Abschließend rät die Polizei dringend davor, auf Alkoholgenuss zu verzichten, wenn man mit einem Fahrzeug unterwegs ist. Bereits bei einem geringen Promillewert kann es im Falle eines Unfalles bereits zu strafrechtlichen Konsequenzen kommen.
Darum gilt: "Wer fährt, trinkt nicht! - Wer trinkt, fährt nicht!"
Wolfgang Prehl /gh
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