181214.2 Kiel: Gemeinsame Kontrolle von Wasserschutzpolizei, Zoll und Hafenamt im Ostuferhafen

Kontrollstelle im Ostuferhafen
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Kiel (ots) - Donnerstagabend, in der Zeit von 17:00 Uhr bis 19:30 Uhr, führten Beamte der Wasserschutzpolizei gemeinsam mit dem Zoll und dem Hafenamt eine Alkoholkontrolle im Ostuferhafen durch.

75 Lkw-Fahrer, die mit der Fähre "Victoria Seaways" aus Klaipeda in Kiel eingetroffen waren, mussten sich einer Atemalkoholkontrolle unterziehen. In einem Fall erreichte ein Fahrer einen Wert von 0,42 Promille. Ihn erwartet ein Verwarnungsgeld von 35,- EUR. Bei den übrigen Fahrern gab es diesbezüglich keine Beanstandungen.

Im Hafengebiet gilt die Hafenbenutzungsordnung, die eine 0,00 Promille-Grenze vorschreibt. Ab einem Wert von 0,1 Promille würde die Fahrer ein Verwarnungsgeld von 35,- EUR erwarten. Ab 0,5 Promille käme zu einem Bußgeld von 300,- EUR ein dreimonatiges Hafenverbot dazu. Bei einem Wert ab 1,1 Promille liegt das Bußgeld bei 500,- EUR mit einem sechsmonatigen Hafenverbot.

Bei der Kontrolle ging den Beamten noch ein Fahrer ins Netz, nach dem wegen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis gefahndet wurde. Ihm wurde die Weiterfahrt untersagt. Sein Gespann musste er stehen lassen.

Des Weiteren ermittelt die Wasserschutzpolizei noch im Falle eines Arbeitsunfalls an Bord der Fähre. Ein Einweiser war beim Rangiervorgang eines Sprinters mit seinem Arm zwischen den Sprinter und einen Pkw eingeklemmt worden. Der Verursacher entfernte sich unerlaubt vom Unfallort. Ein Rettungswagen brachte den leicht verletzten Einweiser in ein Kieler Krankenhaus. Die Ermittlungen dauern noch an.

Matthias Felsch



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