Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 29. Dezember 2018


29.12.2018, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Unterallgäu & Memmingen vom 29. Dezember 2018
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Memmingen, Mindelheim und Bad Wörishofen, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87437 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.

Versuchter EinbruchMINDELHEIM: Am 28.12.2018 stellte der Geschädigte in den Morgenstunden fest, dass an seinem Feldstadel im Mindelheimer Norden eindeutige Einbruchsspuren vorhanden sind. Das Schloss wurde abgeschlagen und Schrauben herausgehebelt. Ein Entwendungsschaden konnte nicht festgestellt werden. Die Polizeiinspektion Mindelheim bittet um Zeugenhinweise.(PI Mindelheim). UnfallfluchtMINDELHEIM: Am 27.12.2018, zwischen 15.00 Uhr und 16.00 Uhr, ereignete sich auf dem Parkplatz des Netto-Marktes in der Landsberger Straße in Mindelheim ein Verkehrsunfall. Hierbei wurde ein dort parkender roter Citroen angefahren. Der Unfallverursacher fuhr weiter, ohne den Schaden anzuzeigen. Die Polizeiinspektion Mindelheim bittet um Zeugenhinweise unter tel. 08261-76850 (PI Mindelheim).Unfallflucht - Fahrradständer angefahrenMINDELHEIM: Am Mittag des 28.12.2018 wurde vor einem Juweliergeschäft in Mindelheim, Maximilianstraße, ein Fahrradständer der Stadt Mindelheim angefahren. Dieser wurde hierdurch aus seiner Verankerung gerissen und beschädigte beim Umkippen die Außenmauer des dort ansässigen Juweliergeschäftes. Der Fahrer soll laut ersten Zeugenbeschreibungen zwar den Fahrradständer wieder aufgerichtet, sich jedoch unverzüglich danach wieder entfernt haben, ohne sich um die Schadensregulierung zu kümmern. Die Polizei bittet dringend um Hinweise unter Tel. 08261-76850 (PI Mindelheim).Falsche PolizeibeamteMINDELHEIM: Am 28.12.2018 nachmittags meldete sich eine männliche Person, unter der Vorgabe von der Polizei zu sein, telefonisch bei mehreren Personen. Von den angerufenen Personen wurde dabei die Telefonnummer 08261-110 abgelesen. Der „falsche Polizeibeamte“ brachte unter anderem vor, dass in der unmittelbaren Nachbarschaft der angerufenen Personen Täter bei Einbrüchen festgenommen worden seien. Bei den Einbrechern seien Notizen über die angerufenen Personen gefunden worden. Ziel der Anrufe war offensichtlich die angerufenen Personen zu verunsichern um dann an weitere Informationen wie z.B. Vermögensverhältnisse und Lebensgewohnheiten zu gelangen. Die hier angerufenen Personen erkannten die Betrugsmasche, gaben an dem Anrufer keine Informationen und meldeten den Vorfall bei der Polizeiinspektion (PI Mindelheim).Brand eines TraktorsMARKT WALD / MITTELNEUFNACH: Am Freitag, 28.12.2018, gegen 12.00 Uhr, geriet bei Forstarbeiten im nördlich von Immelstetten liegenden Wald der Stadt Augsburg ein Traktor in Brand. Dem Fahrer, der unverletzt blieb, sowie weiteren Zeugen gelang es nicht, das Fahrzeug zu löschen. Auf Grund der starken Rauchentwicklung waren die Feuerwehren Markt Wald, Immelstetten, Scherstetten, Eppishausen, Kirchheim und Schwabmünchen verständigt worden. Sie konnten zwar nicht verhindern, dass das Fahrzeug vollständig ausbrannte, dafür jedoch verhinderten sie weiteren Schaden im Wald. Der Schaden an der Zugmaschine beläuft sich auf mehrere 10.000 Euro. Im Zuge des Brandeinsatzes wurden durch zwei Löschfahrzeuge beim Rangieren ein Fahrzeug des bayerischen Roten Kreuz sowie ein forstwirtschaftlicher Anhänger beschädigt. Der Gesamtschaden an den Fahrzeugen wird auf ca. 8000 Euro geschätzt. (PI Bad Wörishofen)Verdacht auf Fahrt unter DrogeneinflussMEMMINGEN: Am späten Samstagabend wurde ein 21-jähriger Pkw-Lenker im Stadtgebiet von einer Streife der Autobahnpolizei zu einer allgemeinen Verkehrskontrolle angehalten. Nachdem bei dem jungen Mann drogentypische Ausfallerscheinungen festgestellt wurden, sollte er eine Urinprobe abgeben. Hierbei versuchte er die Streife zu täuschen, indem er den Becher statt mit seinem Urin mit einem Energygetränk füllte. Den Polizeibeamten fiel das sofort auf und Sie veranlassten daraufhin eine Blutentnahme im Klinikum. Betäubungsmittel konnten bei dem Fahrzeugführer jedoch nicht aufgefunden werden. Sollte das Blutergebnis eine Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss bestätigen, müsste der 21-Jährige mit einem Fahrverbot und einem empfindlichen Bußgeld rechnen. (Autobahnpolizei Memmingen)