23.01.2019 – 13:55, Bundespolizeiinspektion Kassel, Fulda (ots)
Gleich zweimal musste gestern Abend (22.1., 18:30) die Bundespolizei wegen eines 52-Jährigen aus Brandenburg ausrücken. Beim Halt im Bahnhof Fulda rief der Zugbegleiter die Beamten vom örtlichen Bundespolizeirevier zur Hilfe. Der Mann aus Brandenburg war von Berlin in Richtung Frankfurt am Main unterwegs. Bei der Fahrscheinkontrolle konnte er kein Ticket vorweisen.
Weil der unter Alkoholeinfluss stehende 52-Jährige dazu noch andere Fahrgäste anpöbelte und den Bahnmitarbeiter mehrfach beleidigt hatte, sollte der Schwarzfahrer den Zug in der Domstadt verlassen. Bundespolizisten kontrollierten den Mann und stellten seine Identität fest. Danach konnte er gehen.
Nur zehn Minuten später mussten die Beamten vom Bundespolizeirevier in Fulda erneut anrücken. Der 52-Jährige wollte in einen anderen ICE Richtung Süden einsteigen. Auch hier verweigerte der Zugbegleiter dem Mann wegen seines Zustandes die Mitfahrt.
Die Bundespolizisten nahmen den Brandenburger anschließend mit zur Wache und leiteten gegen ihn ein Strafverfahren wegen Erschleichen von Leistungen und Beleidigung ein. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder frei.
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