Medieninformation: 100/2019
Verantwortlich: Marcus Gerschler
Stand: 19.02.2019, 14:00 Uhr
Chemnitz
Explosion in Bankfiliale/Zeugen gesucht
Zeit: 19.02.2019, gegen 04.20 Uhr, 04.45 Uhr polizeibekannt
Ort: OT Gablenz
(586) In den frühen Morgenstunden informierte ein Zeuge die Polizei über einen offenbar gesprengten Geldautomaten in einer Bankfiliale in der Hans-Ziegler-Straße. Er hatte zuvor eine Explosion gehört. Nach bisherigen Erkenntnissen sind mindestens ein Automat sowie Fensterscheiben am Gebäude beschädigt worden. Offenbar wurde in den Automat eingeleitetes Gas zur Explosion gebracht. Die unbekannten Täter gelangten nach derzeitigem Kenntnisstand an Bargeld. Konkrete Angaben zum Stehl- sowie Sachschaden liegen noch nicht vor.
Am Tatort waren Kriminaltechniker sowie Spezialisten des Landeskriminalamtes im Einsatz. Die Ermittlungen dauern an. Dabei werden auch Zusammenhänge mit weiteren gleichgelagerten Straftaten geprüft. Eine weitere Zeugin hatte am Tatort zwei dunkel gekleidete Personen gesehen, die mit einem Moped flüchteten.
Es werden weitere Zeugen gesucht. Wer hat Beobachtungen gemacht, die mit der Tat in Zusammenhang stehen könnten? Wem sind am Tatort, insbesondere auch vor der Tat, Personen oder Fahrzeuge aufgefallen? Wem ist ein Moped aufgefallen? Zeugen, insbesondere auch Anwohner, die Wahrnehmungen in dem Zusammenhang gemacht haben, werden gebeten, sich an die Kriminalpolizei Chemnitz unter der
Rufnummer 0371 387-3448 zu wenden (gö)
Einbrecher unterwegs
Zeit: 17.02.2019, 22.00 Uhr bis 18.02.2019, 09.30 Uhr
Ort: OT Kapellenberg
(587) Unbekannte sind in der Parkstraße in eine Lokalität eingebrochen. Verschwunden sind die Eindringlinge nach bisherigen Erkenntnissen mit einem Laptop und einer Geldkassette. Konkrete Schadensangaben liegen noch nicht vor. (gö)
Autos kollidierten auf Kreuzung
Zeit: 19.02.2019, 07.05 Uhr
Ort: OT Kaßberg
(588) Im Kreuzungsbereich Heinrich-Beck-Straße/Ulmenstraße kollidierte am Dienstag früh ein Pkw Seat (Fahrerin: 34) mit einem bevorrechtigten Pkw Skoda, wobei Sachschaden in Höhe von insgesamt ca. 10.000 Euro entstand. Der Skoda-Fahrer (59) erlitt leichte Verletzungen. (Kg)
Radfahrer bei Zusammenstoß schwer verletzt
Zeit: 18.02.2019, 15.20 Uhr
Ort: OT Altchemnitz
(589) Ein Radfahrer (67) war am Montag auf der Paul-Gruner-Straße unterwegs, als ein Pkw Renault (Fahrer: 53) von einem Grundstück auf die Paul-Gruner-Straße auffuhr. Es kam zum Zusammenstoß zwischen dem 67-Jährigen und dem Auto, wodurch der Radfahrer stürzte und schwere Verletzungen erlitt. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 800 Euro. (Kg)
Zusammenstoß zwischen Fußgängerin und Pkw
Zeit: 18.02.2019, 12.10 Uhr
Ort: OT Borna-Heinersdorf
(590) Vor einem Linienbus betrat am Montagmittag eine 15-Jährige die Fahrbahn der Leipziger Straße, um diese zu überqueren. Dabei kam es zum Zusammenstoß zwischen dem Mädchen und einem vorbeifahrenden Pkw BMW (Fahrerin: 28). Die 15-Jährige erlitt leichte Verletzungen. Am Auto entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro. (Kg)
Landkreis Mittelsachsen
Mutmaßliche Buntmetalldiebe gestellt – Haftbefehle erlassen
– Ergänzungsmeldung –
Zeit: 17.02.2019, gegen 06.40 Uhr
Ort: Halsbrücke
(591) In der Medieninformation Nr. 96, Meldung 573, vom
18. Februar 2019 berichtete die Polizeidirektion Chemnitz über die vorläufige Festnahme von vier mutmaßlichen Einbrechern (2x 23, 30, 36), die offenbar Buntmetall in größeren Mengen aus einer Firma entwenden wollten.
Auf Antrag der Chemnitzer Staatsanwaltschaft wurden die Tatverdächtigen am Amtsgericht Chemnitz einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Gegen die beiden 23-Jährigen wurde Haftbefehl erlassen. Im Anschluss wurden die Männer in Justizvollzugsanstalten gebracht. (mg)
Mann stürzte in die Tiefe
Zeit: 19.02.2019, gegen 10.00 Uhr
Ort: Döbeln, OT Ebersbach
(592) Nach bisherigen Erkenntnissen ist an der S 34 bei Mahlitzsch am Vormittag ein Mitarbeiter einer Firma für Garten- und Landschaftsbau offenbar bei Forstarbeiten von einer Klippe gerutscht und schwer verletzt worden. Vor Ort kam zur Rettung des Mannes die Feuerwehr zum Einsatz. Er wurde schließlich mit einem Rettungshubschrauber ins Krankenhaus gebracht. Die Straße war bis ca. 11.45 Uhr vorrübergehend voll gesperrt. Die Kriminalpolizei hat im Zusammenwirken mit der Landesdirektion, Abteilung Arbeitsschutz, die Ermittlungen zum Geschehen aufgenommen. (gö)
Solarmodule gestohlen
Zeit: 18.02.2019, 13.00 Uhr polizeibekannt
Ort: Hainichen, OT Falkenau
(593) Am Montagmittag wurde bei der Polizei der Diebstahl von rund 170 Solarmodulen von einem Firmengelände in der Ringstraße zur Anzeige gebracht. Unbekannte verschafften sich über ein Zufahrtstor Zugang zum Gelände und entwendeten in der Folge knapp 170 Solarmodule im Wert von ca. 20.000 Euro. Zudem wurden weitere Module demontiert und offenbar zur Abholung bereitgestellt. Auch wurde eine derzeit unbekannte Anzahl von Montagerahmen entwendet. Zur Höhe des Gesamtschadens liegen derzeit noch keine endgültigen Angaben vor. Die Ermittlungen dauern an. (mg)
Brand in Bürogebäude
Zeit: 18.02.2019, 14.40 Uhr
Ort: Rossau
(594) Polizei und Feuerwehr kamen am Montagnachmittag in der Straße Am Rossauer Wald zum Einsatz. Ein Angestellter (29) einer Firma hatte einen Brand im Sanitärbereich bemerkt und den Notruf gewählt. Die eingesetzten Kameraden der Feuerwehr löschten das Feuer zügig. Der 29-Jährige und ein 32-Jähriger kamen mit Verdacht der Rauchgasintoxikation in ein Krankenhaus. Aufgrund des Ergebnisses des Brandursachenermittlers ist gegenwärtig von einem technischen Defekt auszugehen. Der eingetretene Sachschaden beziffert sich auf
ca. 3 000 Euro. (mg)
Abgekommen und in Hecke gefahren
Zeit: 18.02.2019, 10.35 Uhr
Ort: Flöha
(595) Offenbar wegen plötzlicher gesundheitlicher Probleme kam am Montag ein 70-jähriger Mann mit seinem Pkw Skoda von der Lessingstraße ab und fuhr in eine Hecke. Dabei erlitt der 70-Jährige schwere Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von insgesamt etwa 4 000 Euro. (Kg)
Erzgebirgskreis
Gefährliche Fahrmanöver bei Verfolgungsfahrt endeten schmerzhaft/Zeugengesuch
Zeit: 18.02.2019, gegen 20.00 Uhr
Ort: Oelsnitz/Erzgeb. und Chemnitz
(596) Beamte der Polizeidirektion Chemnitz konnten gestern nach einer Verfolgungsfahrt sowie einem provozierten Auffahrunfall einen 30-Jährigen festnehmen, der mit einem gestohlenen Mazda unterwegs war.
In der Ortslage Neuwürschnitz wollte eine Streife des Polizeireviers Stollberg kurz vor 20.00 Uhr einen Pkw Mazda kontrollieren. Die Beamten nahmen die Verfolgung auf und signalisierten dem Fahrer, sein Auto zu stoppen. Doch der ignorierte dies, gab stattdessen Gas. Er fuhr in Richtung Stollberg zum Teil bei „Rot“ über Ampeln, quer durch die Stadt schließlich bis nach Niederdorf und auf die Bundesautobahn 72 in Richtung Chemnitz. Dort kam ein weiteres Polizeifahrzeug zur Unterstützung. Der Mazdafahrer versuchte mit waghalsigen Fahrmanövern die Funkwagen abzudrängen und auszubremsen. An der Anschlussstelle Chemnitz-Süd fuhr er von der Autobahn ab, zunächst ein Stück stadteinwärts, anschließend jedoch über die Zufahrt zum Neefepark wieder stadtauswärts in Richtung Grüna bis nach Mittelbach. Dabei fuhr er im Kreisverkehr Neefestraße/Hofer Straße entgegengesetzt der Fahrtrichtung. Ein entgegenkommender Lkw musste abbremsen, um einen Zusammenstoß zu verhindern. In der Hofer Straße schließlich bremste der Autofahrer so stark, dass es zum Zusammenstoß mit einem der folgenden Funkstreifenwagen kam. Dabei wurde der Mazda auf ein dortiges Grundstück geschleudert. Der Fahrer (30) verließ schließlich das Fahrzeug und konnte vorläufig festgenommen werden. Er wurde verletzt in ein Krankenhaus gebracht. Er stand offenbar unter Alkohol- und Drogeneinfluss. Im Besitz einer Fahrerlaubnis war er nicht. Der Mazda selbst stand in Fahndung. Er war vergangene Woche im Raum Riesa gestohlen worden. Im Fahrzeug wurde zudem eine Luftdruckpistole aufgefunden und sichergestellt. Bei dem Unfall entstand am Mazda und an dem Funkstreifenwagen Schaden von insgesamt etwa 20.000 Euro.
Die Ermittlungen gegen den Mann wegen zahlreicher Delikte, darunter Verkehrsstraftaten sowie Verstöße gegen das Waffengesetz und Betäubungsmittelgesetz, dauern an. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz soll er heute einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden.
Die Polizei sucht noch weitere Zeugen, welche die Verfolgungsfahrt beobachtet haben. Verkehrsteilnehmer, insbesondere der Lkw-Fahrer im Kreisverkehr, die möglicherweise durch den Mazda-Fahrer gefährdet oder behindert worden sind, werden ebenso gebeten sich zu melden. Hinweise nimmt die Verkehrspolizei Chemnitz unter der
Rufnummer 0371 8740-0 entgegen. (gö)
Einfamilienhaus heimgesucht
Zeit: 18.02.2019, 15.50 Uhr polizeibekannt
Ort: Lauter-Bernsbach, OT Bernsbach
(597) Ein Einfamilienhaus in der Grünhainer Straße rückte in den Fokus von Einbrechern. Die Unbekannten gelangten dabei auf derzeit nicht geklärte Art und Weise in das Haus und durchsuchten anschließend sämtliche Räume. Dabei stahlen die Eindringlinge Schmuck. Der Stehlschaden beziffert sich auf ca. 1 000 Euro. Angaben zur Höhe des Sachschadens liegen derzeit noch nicht vor. (mg)
Von Fahrbahn abgekommen
Zeit: 19.02.2019, 06.15 Uhr
Ort: Mildenau, OT Oberschaar
(598) Am Montag früh war die 24-jährige Fahrerin eines Pkw VW auf der Steinbacher Straße (S 218) aus Richtung Steinbach in Richtung Arnsfeld unterwegs. Ausgangs einer Rechtskurve kam der VW nach rechts von der Fahrbahn ab und stieß seitlich gegen einen Baum, wonach das Auto auf die linke Fahrbahnseite geriet und dort stehen blieb. Die VW-Fahrerin erlitt bei dem Unfall leichte Verletzungen. Es entstand Sachschaden in Höhe von etwa 5 000 Euro. (Kg)
Hirsch kontra Pkw
Zeit: 18.02.2019, 22.50 Uhr
Ort: Marienberg
(599) Die B 174 aus Richtung Reitzenhain befuhr am Montag der
30-jährige Fahrer eines Pkw BMW. Ungefähr einen Kilometer vor der Abfahrt Marienberg wechselte ein Hirsch über die Fahrbahn und stieß mit dem Auto zusammen. Dabei entstand Sachschaden am BMW in Höhe von etwa 6 000 Euro. Der Hirsch verendete am Unfallort. (Kg)