190224-2. Zwei schwer verletzte Kinder nach Verkehrsunfällen in Hamburg-Wandsbek und Hamburg-Lohbrügge

POL-HH: 190224-2. Zwei schwer verletzte Kinder nach Verkehrsunfällen in Hamburg-Wandsbek und Hamburg-Lohbrügge
24.02.2019 – 12:40, Polizei Hamburg, Hamburg (ots)

Unfallzeiten: a) 22.02.2019, 15:34 Uhr b) 23.02.2019, 16:42 Uhr

Unfallorte: a) Hamburg-Wandsbek, Schimmelmannstraße b) Hamburg-Lohbrügge, Walter-Freitag-Straße

a) Bei einem Verkehrsunfall ist am Freitagnachmittag ein achtjähriges Schulkind schwer verletzt worden.

Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr ein 22-Jähriger mit einem Transporter (Daimler Vito) die Schimmelmannstraße aus Richtung Jenfeld kommend.

Beim Linksabbiegen in den Holstenhofweg übersah er mutmaßlich infolge von Unachtsamkeit ein achtjähriges Mädchen, welches bei Grünlicht die Straße querte und erfasste es frontal.

Die Achtjährige wurde nach Erstversorgung am Unfallort in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Sie erlitt Prellungen und Schürfwunden.

b)

Bei einem weiteren Verkehrsunfall ist am Samstagnachmittag ein zehnjähriger Junge schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Innenstadt West (VD 4) übernahm die Ermittlungen.

Nach ersten Erkenntnissen soll der Junge während eines Wettrennens mit einem weiteren Jungen den Fußgängerüberweg des Ludwig-Rosenberg-Rings/Walter-Freitag-Straße im Laufschritt betreten.

Der Fahrer eines Linienbusses war mit diesem bereits in den Kreuzungsbereich eingefahren und konnte trotz eigeleiteter Gefahrenbremsung eine Kollision nicht mehr verhindern.

Der Junge ist in den Seitenbereich des Busses gelaufen und stützte dann zu Boden.

Nach notärztlicher Erstversorgung am Unfallort wurde der Junge mit einem Rettungshubschrauber in ein Krankenhaus eingeliefert und stationär aufgenommen. Eine Lebensgefahr konnte zunächst nicht ausgeschlossen werden. Nach Angaben der behandelnden Ärzte hat sich der Zustand des Kindes inzwischen stabilisiert.

Für eine Unfallrekonstruktion ist ein Sachverständiger hinzugezogen und ein 3D-Laserscanner eingesetzt worden.

Für die Dauer der umfangreichen Maßnahmen am Unfallort war der Straßenzug bis 17:17 Uhr voll gesperrt und im Anschluss nur in Richtung Osten befahrbar.

Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.

Th.

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