BPOLI MD: Verstärkte Kontrollen der Bundespolizei in Zügen und an den Bahnhöfen Aschersleben, Halberstadt und am Hauptbahnhof Halle – Sicherheitsgefühl gestärkt

BPOLI MD: Verstärkte Kontrollen der Bundespolizei in Zügen und an den Bahnhöfen Aschersleben, Halberstadt und am Hauptbahnhof Halle - Sicherheitsgefühl gestärkt
01.03.2019 – 11:55, Bundespolizeiinspektion Magdeburg, Halle,Halberstadt,Aschersleben (ots)
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Am gestrigen Donnerstag, den 28. Februar 2019 führten Beamte der Bundespolizeiinspektion Magdeburg erneut an den Bahnhöfen Aschersleben, Halberstadt und Halle und auf den Zügen der umliegenden Bahnstrecken Schwerpunktfahndungen durch. Durch die eingesetzten Beamten wurden insgesamt 80 Personen polizeilich überprüft. Hierbei machten sie unter anderem folgende Feststellungen. Gegen 14:45 Uhr stellten sie in einem Regionalexpress von Halle Hauptbahnhof nach Halberstadt einen 19-jährigen Mann fest, der ein verbotenes Karambitmesser bei sich führte. Auf der Strecke von Dessau nach Aschersleben wurde bei einer 28-Jährigen ein Ü-Ei mit zwei Gramm vermutlich Marihuana aufgefunden. Bei weiteren Kontrollen am Hauptbahnhof Halle wurden bei einem 28 und 15-Jährigen ebenfalls Drogen aufgefunden. Laut Angaben des 28-Jährigen handele es sich um circa acht Gramm Marihuana und eine geringe Menge Crystal Meth. Der 15-jährige Jugendliche führte zwei szenetypische Cliptütchen mit Anhaftungen von Cannabis und fünf Tabletten, vermutlich Amphetamine, mit sich.

Die Drogen und das Karambitmesser wurden sichergestellt. Die Täter werden sich wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen das Waffengesetz verantworten müssen.

Zudem wurden durch die Beamten mehrere unerlaubte und lebensgefährliche Gleisüberschreitungen festgestellt. Diese Personen erhalten Anzeigen und werden mit einem Verwarngeld belegt.

Bereits am heutigen Freitag, gegen 01:00 Uhr wurden Bundespolizisten von einem 25-Jährigen auf dem Hauptbahnhof Halle als unter anderem "Bullenschweine und Bastarde" lautstark beschimpft. Ihn erwartet eine Strafanzeige wegen Beleidigung.

Die Schwerpunktfahndungen waren öffentlichkeitswirksam. Die Bundespolizisten erhielten durch die Bahnmitarbeiter und die Nutzer der Bahn positive Feedbacks; so habe sich das Sicherheitsgefühl durch die Präsenz gestärkt.

Rückfragen bitte an:

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Telefon: +49 (0) 391 56549-504
Mobil: +49 (0) 152 / 04617860
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