05.04.2019 – 13:04, Polizeipräsidium Rostock, Schwerin/Ludwigslust/Wismar (ots)
Gestern beteiligte sich das Polizeipräsidium Rostock an den europaweit abgestimmten TISPOL-Kontrollen. Der Schwerpunkt der Maßnahmen lag auf der Überwachung der vorgeschriebenen Geschwindigkeit. Daneben kontrollierten die etwa 300 eingesetzten Beamten auch die Verkehrstüchtigkeit der Fahrzeugführer sowie den Zustand ihrer Fahrzeuge. Neben Beamten des Präsidiums aus den Polizeiinspektionen Schwerin, Ludwigslust und Wismar kam ein großer Anteil von Kollegen des Landesbereitschaftspolizeiamtes M-V zum Einsatz. An insgesamt zwölf stationären Kontrollstellen in den Bereichen der drei Polizeiinspektionen sowie durch mobile Kontrollen überprüften die Beamten den gesamten Tag über knapp 1.500 Fahrzeugführer und deren Fahrzeuge. Hierbei sind mehr als 50 Geschwindigkeitsverstöße festgestellt worden. Zudem haben die Beamten über 100 andere Ordnungswidrigkeiten geahndet. Fünf Fahrzeugführer durften ihre Fahrt nicht fortsetzen, da sie im Verdacht stehen, unter dem Einfluss von Alkohol bzw. Drogen ihre Fahrzeuge geführt zu haben. Insgesamt zieht die Polizei eine positive Bilanz zum gestrigen Einsatz. Die meisten Verkehrsteilnehmer halten sich offensichtlich an die Vorschriften im Straßenverkehr. Alle Kontrollierten verhielten sich kooperativ. Zudem bewertete die Mehrheit der Fahrzeugführer die Maßnahmen als notwendig und sinnvoll. Die Abkürzung TISPOL steht für "Traffic Information System Police". Es ist ein Zusammenschluss von Verkehrspolizeien der Mitgliedsländer der Europäischen Union und weiterer Länder wie Z. B. Norwegen und die Schweiz. In diesem Jahr engagieren sich 29 Länder bei den TISPOL-Kontrollen. Diese finden das gesamte Jahr über mit unterschiedlichen Schwerpunkten statt. Das wesentliche Ziel von TISPOL ist die Erhöhung der Verkehrssicherheit auf Europas Straßen. Primär soll hierüber die Zahl der Getöteten und Schwerverletzten reduziert werden.
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