Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 10. April 2019
10.04.2019, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Ostallgäu & Kaufbeuren vom 10. April 2019
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Buchloe, Kaufbeuren, Marktoberdorf, Füssen und der Polizeistation Pfronten, sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.
Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.Fahranfänger mit Pkw unter DrogeneinflussOBEROSTENDORF. Am Dienstag kontrollierten Streifenbeamte der Polizeiinspektion Buchloe kurz vor Mitternacht auf der Staatsstraße 2055 einen Pkw-Lenker. Da der 19-jährige Fahranfänger drogenspezifische Auffälligkeiten zeigte, ordneten die Beamten eine Blutentnahme an. Die Weiterfahrt wurde unterbunden. Dem Fahrer drohen nun ein hohes Bußgeld und ein Fahrverbot.(PI Buchloe)Betrug mit gehacktem Online-AccountAMBERG. Ein 67-Jähriger erwarb bei Onlineplattform ein neues Navigationsgerät zum Preis von 425 Euro. Er überwies das Geld auf das vom angeblichen Verkäufer angegebene Konto im Ausland. Die Ware wurde nicht geliefert. Inzwischen meldete sich der tatsächliche Anbieter des Navis. Sein Account wurde gehackt. Der unbekannte Täter erstellte ein Fakeangebot unter Angabe einer anderen Bankverbindung. Das überwiesene Geld kann der Geschädigte vermutlich abschreiben. (PI Buchloe)Reifen aus Kellerabteil gestohlenBUCHLOE. Ein noch unbekannter Täter entwendete aus dem versperrten Kellerabteil eines Mehrfamilienhauses in der Bahnhofstraße vier Sommerreifen im Wert von 900 Euro. Der Diebstahl dürfte zwischen November 2018 und jetzt stattgefunden haben. Die Geschädigte konnte den Tatzeitraum nicht näher eingrenzen, da sie während des Winters nicht nach ihren Sommerreifen sah. Zeugenhinweise bitte an die Polizeiinspektion Buchloe, Tel. 08241/9690-0. (PI Buchloe)Unterschlagung in einer BankFÜSSEN. Am Samstag den 06.04.2019, gegen 10:40 Uhr, versuchte ein 43-jähriger Mann in einer Bank am Kaiser-Maximilan-Platz in Füssen Geldscheine im Münzeinzahlautomaten einzuzahlen. Nach Angaben des Mannes wurde das Geld vom Automaten einbehalten. Es ist jedoch davon auszugehen, dass das Geld vom Automaten wieder ausgegeben wurde. Eine bis dato Unbekannte Person muss das Geld dann aus dem Automaten entnommen haben. Hinweise nimmt die Polizei Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230 entgegen. (PI Füssen)Unfallflucht am Bahnhof in FüssenFÜSSEN. Am 09.04.2019 wurde in Füssen im Bereich Apothekenparkplatz gegen 11:00 Uhr ein grauer Ford Escort angefahren. Bei dem verursachenden Fahrzeug handelt es sich vermutlich um einen hellgrünen Pkw. Der Sachschaden beläuft sich auf ca. 3.000 Euro. Wer hierzu sachdienliche Hinweise geben kann, wird gebeten sich bei der Polizeiinspektion Füssen unter der 08362/9123-0 zu melden. (PI Füssen)Trotz Straßensperrung die Leitplanke angefahrenFÜSSEN. Die B310 ist derzeit teilweise wegen Bauarbeiten an der Autobahnanschlussstelle gesperrt. Als ein Fahrzeugführer diese merkte, fuhr er an der Warnbake an der Abfahrt Hopferau vorbei und setzte dann zum Wenden an. Dabei schärte das Heck von einem Anhänger oder Auflieger aus und beschädigt die Leitplanke. Die Straßenmeisterei hat den Schaden festgestellt und schätzt die Reparaturkosten auf ca. 1.000 Euro. Vermutlich ist der Fahrzeugführer mit einem Lkw oder Sattelzug unterwegs gewesen. Hinweise nimmt die Polizei Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230 entgegen. (PI Füssen)Pkw angefahren und geflüchtetFÜSSEN. Am Montagvormittag kam es in der Geigenbauerstraße gegenüber des dort ansässigen Kindergartens zu einem Verkehrsunfall. Ein am rechten Straßenrand geparkter, brauner Opel Astra wurde dabei angefahren. Es entstand ein Lackschaden im dreistelligen Bereich. Vom Verursacher fehlt bisher jede Spur. Hinweise nimmt die Polizei Füssen unter der Telefonnummer 08362/91230 entgegen. (PI Füssen)Alleinbeteiligt mit dem Rad gestürztFÜSSEN. Am Nachmittag des 09.04.2019 kam eine 63-jährige Pedelecfahrerin alleinbeteiligt auf einem Schotterweg zu Sturz. Die Dame, die keinen Helm trug verbremste sich vermutlich auf der Radweg, sodass ihr Vorderreifen wegrutschte. Durch den Sturz verletzte sich die Frau an der Schulter und kam ins Krankenhaus. Das Fahrrad mit Hilfsmotor wurde dabei nicht beschädigt. (PI Füssen)VerkehrsunfälleGEISENRIED. Am 09.04.2019, gegen 16.20 Uhr, befuhr ein 26-jähriger Pkw-Fahrer die OAL 10 von Geisenried in Richtung Unterthingau. Kurz nach Geisenried kam er offensichtlich aus Unachtsamkeit nach rechts von der Fahrbahn ab und prallte gegen einen Baum. Nach derzeitigem Stand blieb der junge Mann glücklicherweise unverletzt. Am Pkw entstand ein Schaden von ca. 3.000 Euro.(PI Marktoberdorf)MARKTOBERDORF. Am 09.04.2019, gegen 19.00 Uhr, streifte eine 18-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Fahrzeug offensichtlich aufgrund zu geringen Seitenabstandes ein ordnungsgemäß am Straßenrand geparktes Auto. Hierbei wurden beide Fahrzeuge leicht beschädigt. Es entstand ein Sachschaden von ca. 1.000 Euro.(PI Marktoberdorf)RUDERATSHOFEN. Am 09.04.2019, gegen 21.30 Uhr, befuhr ein 73-jähriger Pkw-Fahrer die Hauptstraße aus Kaufbeuren kommend in Richtung Marktoberdorf. An der Kreuzung zur Marktoberdorfer Straße bog er allerdings zu eng nach links ab, so dass er ein Fahrzeug, welches an dieser Kreuzung vorschriftsmäßig wartete, streifte. Bei dem Unfall wurde niemand verletzt. Es entstand allerdings ein Sachschaden von insgesamt ca. 1.300 Euro.(PI Marktoberdorf)„Totengeld“ aufgefundenKAUFBEUREN. Einem aufmerksamen Busfahrer fiel am Montagnachmittag, 08.04.2019, während eines Stopps im Kaufbeurer Stadtgebiet ein Geldschein auf, der nahe der Haltestelle am Fahrbahnrand auf der Straße lag. Nachdem er den Geldschein an sich genommen hatte, erkannte er die Fälschung und verständigte die Polizei. Bei der Überprüfung durch die Kriminalpolizei Kaufbeuren stellte sich schnell heraus, dass es sich bei dem angeblichen 100-Euro-Schein um sogenanntes „Totengeld“ handelt. Diese Geldscheine sind banknotenähnliche Druckwerke, auf denen sich chinesische Schriftzeichen oder auch, wie in vorliegendem Fall, asiatische Bezeichnungen wie (übersetzt) „Bank der Hölle“ befinden. Diese Scheine sind zur Ahnenverehrung gedacht. In manchen asiatischen Ländern ist es Brauch, bei Ahnenverehrungen und Bestattungen papierene Nachbildungen der Dinge zu verbrennen, die für den Verstorbenen wichtig waren, wie beispielsweise auch Geldscheine. Sogenanntes „Totengeld“ zu besitzen ist nicht strafbar, das Herstellen und Verbreiten dieser Noten stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Sollte „Totengeld“ eingezahlt oder mit diesem bezahlt werden, würde es als „echt“ in den Zahlungsverkehr gelangen und somit der Verdacht der Geldfälschung vorliegen.(KPS Kaufbeuren)