14.04.2019 – 12:00, Polizei Hamburg, Hamburg (ots)
Unfallzeit: 13.04.2019, 06:44 Uhr Unfallort: Hamburger Stadtgebiet, BAB 7 in Richtung Norden (km 159,6) kurz vor dem Elbtunnel
Beamte des Polizeikommissariats 25 stellten gestern Morgen einen 29-jährigen Lkw-Fahrer, der trunkenheitsbedingt einen Verkehrsunfall verursachte und anschließend unerlaubt den Unfallort verließ.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr der 29-jährige Kroate mit seinem Lkw (Mercedes Benz, 2541L) die BAB 7 auf dem rechten Fahrstreifen in Richtung Norden.
Kurz vor dem Elbtunnel soll der Lkw-Fahrer am Steuer eingeschlafen sein und verlor hierdurch die Kontrolle über sein Fahrzeug. Er kollidierte mit einem Aufpralldämpfer und flüchtete anschließend unerlaubt vom Unfallort.
An der Anschlussstelle Othmarschen verließ der 29-Jährige die Autobahn, wo er durch Polizeibeamte gestellt wurde.
Der 29-Jährige stand deutlich unter dem Einfluss alkoholischer Getränke. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,12 Promille. Eine Blutprobenentnahme wurde angeordnet und der Führerschein sichergestellt.
Der Lkw war aufgrund eines Hinterachs-, Front- und Seitenschadens durch die Kollision mit dem Aufpralldämpfer nicht mehr fahrbereit.
Auch der Aufpralldämpfer war erheblich beschädigt worden.
Für die Dauer der Verkehrsunfallaufnahme und die Reinigungsarbeiten musste die erste Elbtunnelröhre in der Zeit von 06:44 Uhr bis 09:07 Uhr und die zweite Elbtunnelröhre von 06:44 Uhr bis 07:26 Uhr gesperrt werden.
Hierdurch entstand ein Rückstau bis zur Anschlussstelle Heimfeld (ca. sieben Kilometer).
Th.
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