18.04.2019 – 13:52, Polizeipräsidium Konstanz, Bodenseekreis (ots)
Friedrichshafen
Randalierer
Zu einer randalierenden Person wurden Beamte des Polizeireviers Friedrichshafen am frühen Donnerstagmorgen in die Friedrichstraße gerufen. Vor Ort konnten sie einen alkoholisierten 21-jährigen Mann mit einer blutenden Wunde am Unterarm antreffen, welcher sofort angab, zuvor in der Wohnung seiner 19-jährigen Freundin ausgerastet zu sein. Im Rahmen eines Streits habe er diverse Gegenstände umhergeworfen und hierbei seine Freundin auch mit einem Handy am Ellbogen getroffen. Weiterhin habe er auf mehrere Türen in der Wohnung sowie auf die Eingangstüre der Nachbarwohnung eingeschlagen, wobei ein Glaselement zu Bruch ging und sich der 21-Jährige daran am Arm verletzte. Die Untersuchung durch den hinzugerufenen Rettungsdienst ergab bei dem Mann nur oberflächliche Verletzungen. Die 19-Jährige, die über Schmerzen am Ellbogen klagte, begab sich selbständig zur weiteren Abklärung in ein Krankenhaus. Gegen den 21-Jährigen wurde ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts der Sachbeschädigung und der gefährlichen Körperverletzung eingeleitet.
Friedrichshafen
Trunkenheitsfahrt
Unter Alkoholeinwirkung stand ein 65-jähriger Pkw-Lenker, der von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Friedrichshafen am späten Mittwochabend im Stadtgebiet kontrolliert wurde. Die Beamten veranlassten bei dem Mann die ärztliche Entnahme einer Blutprobe, behielten seinen Führerschein ein und untersagten die Weiterfahrt. Er gelangt entsprechend zur Anzeige.
Friedrichshafen
Nach Fahrradsturz leicht verletzt
Leichte Verletzungen zog sich ein Rennradfahrer bei einem Sturz am Mittwochabend gegen 20.30 Uhr in der Solarstraße zu. Der 32-Jährige hatte aufgrund von Verschmutzungen auf der Fahrbahn mit seinem Fahrrad den Halt verloren und kam zu Fall. Der Mann wurde vom hinzugerufenen Rettungsdienst zur ambulanten Behandlung in ein Krankenhaus eingeliefert. An seinem Rad entstand Sachschaden in Höhe von etwa 500 Euro.
Friedrichshafen
Betrug
Bereits am Dienstagabend wurde ein 54-jähriger Mann auf dem Parkplatz des Bodenseecenters von einem scheinbar gehörlosen und taubstummen Mann angesprochen und dazu verleitet, eine Geldspende abzugeben. Der Unbekannte, der etwa 20 Jahre alt war, ein osteuropäisches Aussehen hatte und ein schwarzes Shirt sowie eine schwarze Basecap trug, führte ein Klemmbrett mit, auf welchem der Name einer gemeinnützigen Organisation zur Unterstützung von Behinderten erkannt werden konnte. Eine Internet-Recherche seitens des Geschädigten im Nachgang ergab schließlich, dass er vermutlich Opfer eines Betrugs geworden war, da die Institution auf ihrer Homepage vor den angeblichen Mitarbeitern warnt und explizit darauf hinweist, dass sie derzeit keinerlei Straßensammlungen durchführt. Die Polizei warnt vor dieser bekannten Masche und rät dringend davor ab, in derartig gelagerten Fällen Geld zu spenden.
Friedrichshafen
Verdacht der Straßenverkehrsgefährdung
Wegen des Verdachts der Straßenverkehrsgefährdung ermitteln Beamte der Verkehrspolizeidirektion Sigmaringen gegen einen 79-jährigen Pkw-Lenker. Der Mann hatte in Richtung Meckenbeuren fahrend am Mittwochnachmittag gegen 14.30 Uhr auf der B 30 nach dem Kreisverkehr im Seewald einen vor ihm fahrenden Betonmischer überholt, ohne hierbei auf den Gegenverkehr zu achten. Ein zu diesem Zeitpunkt entgegenkommender Streifenwagen des Polizeireviers Friedrichshafen musste eine Vollbremsung einleiten und an den Straßenrand ausweichen, um eine Kollision mit dem Pkw zu vermeiden.
Meckenbeuren-Lochbrücke
Verkehrsunfall
Eine Leichtverletzte sowie Sachschaden in Höhe von etwa 2.000 Euro forderte ein Auffahrunfall am Mittwochabend gegen 17.45 Uhr auf der B 30 vor dem Kreisverkehr Lochbrücke. Ein 49-jähriger Pkw-Lenker fuhr im Stop-and-Go-Verkehr vermutlich aus Unachtsamkeit auf den vor ihm rollenden Pkw eines 61-jährigen Mannes auf. Hierdurch zog sich die 59-jährige Beifahrerin im Wagen des 61-Jährigen eine leichte Verletzung zu. An beiden Fahrzeugen entstand Sachschaden.
Meckenbeuren
Unliebsame Personen
Zwei alkoholisierte Männer im Alter von 45 und 55 Jahren und mutmaßlich ohne festen Wohnsitz wurden am Mittwochmorgen gegen 6 Uhr von Angestellten eines Geldinstituts in der Hauptstraße in einem Konferenzraum im Obergeschoss entdeckt. Wie sich herausstellte, hatten die beiden im Laufe der Nacht den Selbstbedienungsbereich im Erdgeschoss betreten, waren von dort unerlaubterweise ins Obergeschoss gegangen und hatten dort einen mutmaßlich unverschlossenen Raum vorgefunden. In diesem legten sie sich zum Schlafen nieder. Im Rahmen der Überprüfung durch eine hinzugerufene Streifenwagenbesatzung gab der 45-Jährige gegenüber den Beamten zunächst unrichtige Personalien an und beleidigte die Polizisten im weiteren Verlauf. Beide Personen gelangen wegen Hausfriedensbruchs, der Jüngere zusätzlich wegen seiner Ausfälligkeiten, zur Anzeige.
Überlingen
Mögliche Betrugsabsicht
Am Mittwochnachmittag fielen zwei Männer und eine Frau mit einem blauen BMW und osteuropäischer Herkunft auf dem Parkplatz des Einkaufszentrums "La Piazza" auf, wie sie Zettel einer mutmaßlichen Hilfsorganisation für Taubstumme verteilten. Möglicherweise waren die Personen darauf aus, unter Vorspiegelung der Zugehörigkeit zu einer gemeinnützigen Organisation unrechtmäßig Geld für eigene Zwecke zu sammeln. Bei einer Überprüfung der Örtlichkeit durch eine alarmierte Streifenwagenbesatzung konnte das Trio nicht mehr angetroffen werden. Die Polizei warnt vor dieser bekannten Masche und rät dringend davor ab, in derartig gelagerten Fällen Geld zu spenden.
Meersburg
Fahren unter Alkoholeinwirkung
Augenscheinlich unter Alkoholeinwirkung stand ein 59-jähriger Pkw-Lenker, welcher nach einem Zeugenhinweis von einer Streifenwagenbesatzung des Polizeireviers Überlingen am Mittwochabend auf der B 31 zwischen Meersburg und Uhldingen-Mühlhofen kontrolliert wurde. Ein Atemalkoholtest bestätigte den anfänglichen Verdacht, der 59-Jährige muss nun mit einem empfindlichen Bußgeld sowie einem Fahrverbot rechnen.
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