Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 26. April 2019


26.04.2019, PP Schwaben Süd/West
Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 26. April 2019
Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug.

Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.
Bild: PI Lindenberg
Ausgebüxte Esel finden kurzfristig Asyl bei der PolizeiLINDENBERG. Am Freitagvormittag gegen 07.00 Uhr gingen bei der Polizei Lindenberg mehrere Mitteilungen ein, dass im Bereich der Bismarck- bzw. Hauptstraße drei Esel auf der Fahrbahn laufen würden. Die ausgebüxten Tiere konnten letztendlich von mehreren Streifen auf einer Wiese Nähe der Dienststelle aufgefunden und in den Dienststellenhof getrieben werden. Bis der Besitzer sie abholte, wurden sie artgerecht mit Löwenzahn versorgt.(PI Lindenberg)Diebstahl eines MopedsWASSERBURG. In der Oberen Rainstraße wurde in der Zeit zwischen dem 16.04.2019 und dem 23.04.2019 ein Leichtkraftrad, Marke Peugeot, Modell Vivacity 100 mit dem amtlichen Kennzeichen LI-DV 5, entwendet. Das Moped ist rot lackiert und hat einen Wert von 350 Euro. Das Zweirad ist aufgrund eines fehlenden Schlüssels nicht fahrbereit. Zudem ist der TÜV des Krades abgelaufen. Hinweise zu dem Diebstahl nimmt die Polizeiinspektion Lindau unter der Telefonnummer 08382/910-0 entgegen.(PI Lindau)Fahrt unter DrogeneinflussLINDAU. Am Donnerstag, 25.04.2019, konnte gegen 19.30 Uhr in der Bregenzer Straße, in der Nähe des ehemaligen Grenzüberganges Lindau-Ziegelhaus, ein 21-jähriger Zerspanungsmechaniker mit seinem Pkw angehalten und überprüft werden. Bei dem Pkw-Fahrer konnte deutlicher Marihuanageruch wahrgenommen werden. Der junge Mann war mit einem Drogentest einverstanden. Dabei versuchte er, die Beamten mit sog. „Fake-Urin“ zu täuschen. Der 21-Jährige musste daher eine Blutprobe über sich ergehen lassen. Er muss nun mit einem Bußgeld von 500 Euro sowie einem Fahrverbot von einem Monat rechnen. (PI Lindau) Versuchte Körperverletzung LINDAU. Am Donnerstag, 25.04.2019, erschien gegen 21.00 Uhr ein 35-jähriger Mann auf der Dienststelle der PI Lindau. Er brachte ein dunkelfarbenes Fahrrad mit und teilte mit, dass drei junge Damen das Fahrrad kurz zuvor in den Kleinen See geworfen hätten. Dabei hätte das Fahrrad nur knapp seinen Kopf verfehlt. Der Mann war erheblich alkoholisiert. Nach seinen Angaben müsste das Fahrrad im Bereich des Aeschacher Ufers in den See geworfen worden sein. Eine genauere Tatörtlichkeit konnte der 35-Jährige nicht nennen. Nach dem Vorfall sollen die drei jungen Damen in Richtung Inselbrücke davon gelaufen sein. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lindau, Telefonnummer 08382/9100, zu melden. (PI Lindau)Sachbeschädigung durch Brandlegung LINDAU. In der Nacht auf Freitag, 26.04.2019, wurde gegen 00.45 Uhr Alarm wegen eines Brandes ausgelöst. Vermutlich Jugendliche hatten am Aeschacher Ufer innerhalb des Gleisdreiecks mehrere Müllcontainer angezündet. Es sollen sechs Container gebrannt haben. Der Schaden dürfte zwischen 10.000 und 15.000 Euro liegen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Lindau, Telefonnummer 08382/9100, zu melden. (PI Lindau)Seenoteinsatz auf dem BodenseeLINDAU-BODENSEE. Bei Sturmwarnung und starken Böen bis 65 km/h geriet eine Gruppe von Kajakfahrern am Donnerstagnachmittag gegen 14.00 Uhr in Seenot.Die sechs Personen waren über den Neuen Rhein in den Bodensee gepaddelt und wurden dort von dem Föhnsturm überrascht.Eine 52-jährige Frau landete auf einer Sandbank mitten in der Rheinmündung und wurde von Beamten des Seedienstes Hard gerettet.Eine weitere männliche Person im Alter von 62 Jahren konnte am linken Rheindamm an Land gehen, das Kajak wurde ebenfalls vom Seedienst Hard geborgen.Zeitgleich ging bei der ILS Allgäu ein Notruf ein, weil zwei Kajakfahrer ca. 2 km vor Wasserburg in Seenot waren. Die beiden männlichen Personen im Alter von 18 und61 Jahren wurden vom Polizeiboot Hecht der Wasserschutzpolizei Lindau samt Kajaks geborgen und an Land gebracht. Zwei weibliche Personen im Alter von 17 und 50 Jahren konnten sich in Wasserburg ans Ufer retten, wo sie von der Wasserwacht Nonnenhorn in Empfang genommen wurden.Nach Abklärung der Lage stellte sich heraus, dass die sechs Personen als Gruppe unterwegs waren, und vor zwei Tagen in Chur/Schweiz gestartet waren. Sie wollten in mehreren Etappen weiter bis nach Konstanz.Alle Personen blieben unverletzt, was sicher nur aufgrund der schnellen Hilfe und der guten Zusammenarbeit der Rettungsorganisationen mit der Polizei geschuldet war.Überglücklich konnte die Gruppe wieder vereint werden.(WSP Lindau)