19.09.2019 – 13:44, Polizeipräsidium Mittelhessen - Pressestelle Gießen, Gießen (ots)
Gießen:
Aufgebrochene Türen und aufgehebelte Fenster säumten offenbar den Weg eines 48-jährigen Gießeners, der im Verdacht steht mindestens 16 Aufbrüche begangen zu haben. Aus einer zweijE4;hrigen Haft war er erst im Oktober entlassen worden und verweilt nun seit gestern (18. September) auf Antrag der Staatsanwaltschaft Gießen in einer Justizvollzugsanstalt. Die Ermittlungen gegen ihn laufen weiter. Eine ungewöhnliche Häufung von 16 Einbrüchen in Gaststätten und Geschäften in Gießen und im Gießener Umland verzeichnete die Polizei seit August 2019. Auf Bargeld hatte es der Täter hauptsächlich abgesehen und machte Beute im Wert von über 4.500 Euro. Fenster und Türen hebelte er auf und richtete dabei einen erheblichen Sachschaden an. Umfangreiche Ermittlungen des zuständigen Fachkommissariates aus Gießen führten zu dem 48-jährigen Deutschen. In Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Gießen erwirkten die Ermittler einen Durchsuchungsbeschluss, der am 17. September durch die Gießener Kriminalpolizei vollstreckt wurde. Rund 29 Gegenstände, darunter Mobiltelefone, Bekleidungsstücke, Uhren sowie Werkzeuge konnten aufgefunden werden. Die aufgefundenen Gegenstände lassen den Verdacht zu, dass der Gießener die Einbrüche begangen hatte. Der Tatverdächtige räumte die Taten teilweise ein. Nach der Vorführung beim zuständigen Amtsgericht sitzt er nun in Untersuchungshaft.
Sabine Richter
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