Überregionale Drogenrazzia | Sicherstellung von Betäubungsmitteln und Bargeld


11.12.2019, PP Schwaben Süd/West
Überregionale Drogenrazzia | Sicherstellung von Betäubungsmitteln und Bargeld
MINDELHEIM / MEMMINGEN / NEU-ULM. In einem umfangreichen Ermittlungsverfahren der Polizeiinspektion Mindelheim geriet eine Gruppe von insgesamt zehn Jugendlichen und Heranwachsenden im Alter von 15 bis 26 Jahren in den Fokus der Ermittler.

In den frühen Morgenstunden des 11.12.2019 wurden auf Antrag der Staatsanwaltschaft Memmingen mit richterlichen Durchsuchungsbeschlüssen insgesamt zehn Wohnungen im Landkreis Unterallgäu, der Stadt Memmingen und dem Landkreis Neu-Ulm, nach illegalen Betäubungsmitteln durchsucht. Hierbei wurden vier Personen vorläufig festgenommen. Es konnten hierbei unterschiedlichste Drogen, insbesondere Haschisch, Marihuana, Amphetamin im zweistelligen Grammbereich, sowie Rauschgiftutensilien und mutmaßliche Drogengelder im vierstelligen Eurobereich, beschlagnahmt werden.Die Festgenommenen wurden mittlerweile wieder auf freien Fuß gesetzt. Gegen die von den Durchsuchungen betroffenen Personen werden Strafanzeigen wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz, unter anderem wegen illegalem Handel mit Drogen, erstattet.Im Zusammenhang mit dem Polizeieinsatz wurde von der Polizei Illertissen eine 21-jährige Pkw-Lenkerin festgestellt, die ihr Fahrzeug unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln führte. Sie muss nun mit einer empfindlichen Bußgeldanzeige und einem Fahrverbot rechnen.An dem Einsatz waren mehr als vierzig Polizeibeamte verschiedener Dienststellen des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West, darunter auch mehrere Diensthundeführer mit Rauschgiftspürhunden, beteiligt. Die Durchsuchungen liefen bis in den späten Vormittag.(PI Mindelheim)Anmerkung:Das Bild (Urheber: Polizei) ist im Rahmen der Berichterstattung zur Verwendung freigegeben.Medienkontakt:Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013); unaufschiebbare Anfragen außerhalb der regulären Dienstzeit über die Rufnummer (+49) 0831 9909-1401 an die Einsatzzentrale.