02.01.2020 – 14:14, Bundespolizeiinspektion Kassel, Kassel / Edermünde (ots)
In einem Strafverfahren wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Erschleichens von Leistungen muss sich seit dem Silvestertag ein 49-Jähriger aus Kassel verantworten. Angefangen hat alles im Bahnhof Edermünde-Grifte, mit einem verbotenen Sprung über die Bahngleise, um den Zug nach Kassel noch zu erwischen.
Weil der unter Alkoholeinfluss stehende 49-Jährige dabei äußerst aggressiv gewesen sein soll, verzichtete der Lokführer zunächst auf eine Kontrolle des Mannes und wollte ihm stattdessen die Mitfahrt untersagen. Dies beachtete der Mann nicht und fuhr mit nach Kassel.
Mann hat 1,6 Promille und geht auf Bundespolizisten los
In der Documenta-Stadt wollte der 49-Jährige flüchten, wurde aber von den gerufenen Bundespolizisten gestoppt. Beim Versuch, den Mann festzuhalten, zeigte sich der Kasseler äußerst aggressiv und ging auf die Beamten los. Er versuchte sie mit Kopfstößen und Tritten zu attackieren. Verletzt wurde niemand. Mittels einfacher körperlicher Gewalt überwältigen die Beamten den Mann und legten ihm Handfesseln an. Bei einem Alkoholtest stellten die Polizisten einen Wert von rund 1,6 Promille fest.
Ein bei der Durchsuchung gefundenes Messer stellten die Polizisten sicher. Nach den polizeilichen Maßnahmen kam der Mann wieder frei.
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