06.02.2020 – 16:50, Polizei Dortmund, Dortmund (ots)
Lfd. Nr.: 0149
Mit verdünntem Urin versuchte ein Motorrollerfahrer am Donnerstag (6.2.2020) in Lünen einen Drogenschnelltest zu beeinflussen. Sein Pech: Den Verdacht auf Drogenkonsum kann die Polizei während einer Kontrolle auch anders xFC;berprüfen.
Um 10.40 Uhr fiel der Lüner einem Motorradfahrer der Polizei auf der Konrad-Adenauer-Straße auf. Der 43-Jährige erweckte den Eindruck, unter dem Einfluss von Drogen zu stehen - dem Vorschlag, freiwillig für einen Schnelltest eine Urinprobe abzugeben, stimmte er zu.
Dem Polizeibeamten überreichte er einen Becher mit einer kühlen Flüssigkeit. Der Inhalt sah jedoch nicht aus wie Urin. Auf Nachfrage gab er an, seinen Urin mit Wasser verdünnt zu haben. Vorschlag Nummer zwei lief auf einen Speicheltest hinaus. Auch da willigte der Lüner ein.
Der Schnelltest bestätigte den Verdacht auf Drogenkonsum, so dass eine Ärztin ihm auf der Polizeiwache eine Blutprobe entnahm. Ergebnis: Der Motorrollerfahrer hatte nicht nur Drogen, sondern kurz zuvor auch Alkohol konsumiert.
Die Polizei untersagte ihm die Nutzung sämtlicher Fahrzeuge, für die er einen Führerschein benötigt. Der 43-Jährige erhält eine Anzeige.
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