Pressebericht vom 13.02.2020


13.02.2020, PP München
Pressebericht vom 13.02.2020
Inhalt:194. Wohnungseinbrecher wird auf frischer Tat festgenommen – Blumenau195. Pkw fährt frontal in Eisengeländer; eine Person schwer verletzt – Ludwigsvorstadt 196. Überfall auf ein Wettbüro - Großhadern197. Festnahme nach illegalem Handel von Betäubungsmitteln – Neuried198. Bekämpfung des Callcenterbetruges: Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä trifft sich mit türkischen Polizeivertretern in Ankara, Izmir und Antalya199. Pkw-Fahrer übersieht beim Parken Frau und verletzt diese schwer – Unterschleißheim 200. Pkw-fährt gegen Hausfassade – Waldtrudering 201. Pkw-Fahrer flüchtet zunächst aus Polizeikontrolle; Festnahme - Obermenzing202. Trickdiebstahl durch falschen Polizeibeamten in Altenheim – Westend 203. Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä überreicht den Präventionspreis des Polizeivereins Münchner Blaulicht e.V. – Mehrere Schulen werden für ihr vorbildliches Präventionsengagement ausgezeichnet-Lichtbild204. Terminhinweis: Wiederholung Medientermin vor dem Hotel „Bayerischer Hof“ anlässlich der 56. Münchner Sicherheitskonferenz205. Terminhinweis: Wiederholung Polizeipräsidium München auf der iMOT 2020
194. Wohnungseinbrecher wird auf frischer Tat festgenommen – Blumenau Am Montag, 10.02.2020, gegen 22:50 Uhr, verständigte eine aufmerksame Zeugin über den Notruf die Polizei, nachdem sie im benachbarten Einfamilienhaus einen Taschenlampenschein bemerkt hatte. Die alarmierten Polizeibeamten begaben sich umgehend zu dem Anwesen, umstellten dieses und konnten einen Einbrecher im Erdgeschoss des Hauses antreffen und festnehmen. Dieser hatte bereits einige Wertgegenstände aus dem Haus in einen von ihm mitgeführten Rucksack gepackt. Bei dem Festgenommenen handelt es sich um einen 33-jährigen Münchner.Der Tatverdächtige wurde in die Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Durch den Ermittlungsrichter wurde Haftbefehl erlassen.
195. Pkw fährt frontal in Eisengeländer; eine Person schwer verletzt – Ludwigsvorstadt Am Donnerstag, 13.02.2020, gegen 02:00 Uhr, fuhr ein mit drei Personen besetzter Pkw, Skoda die Luisenstraße bis zur Kreuzung Arnulfstraße und bog in diese nach rechts ab. Beim Abbiegevorgang geriet der Pkw aus bislang ungeklärter Ursache in den Gleisbereich der Straßenbahn, kam ins Schleudern und prallte nach ca. 20 Metern frontal in ein Metallgeländer. Dabei wurde ein 21-jähriger Österreicher schwer verletzt. Unmittelbar nach dem Unfall stieg eine weitere männliche Person aus dem Fahrzeug aus und flüchtete von der Unfallörtlichkeit. Der dritte Insasse blieb bei dem Unfall unverletzt. Der verletzte Fahrer wurde in ein Münchner Krankenhaus eingeliefert. Die entstandenen Unfallschäden an dem Pkw und an den Geländervorrichtungen werden auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise zum Unfallhergang machen können, werden gebeten, sich mit dem Unfallkommando, Tegernseer Landstraße 210, 81549 München, Tel.: 089/6216-3322, in Verbindung zu setzen.
196. Überfall auf ein Wettbüro - Großhadern Am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 22:00 Uhr, betraten vier maskierte Täter ein Wettbüro in der Würmtalstraße und gingen zum dortigen Kassenbereich. Einer der Täter führte eine Schusswaffe mit sich, mit der er einen Angestellten bedrohte. Er forderte die Herausgabe von Bargeld. Der Angestellte gab ihm daraufhin Bargeld im Wert von mehreren Tausend Euro. Sofort danach entfernten sich die Täter aus dem Geschäft. Der Angestellte alarmierte den Polizeinotruf 110. Umgehend wurden intensive Fahndungsmaßnahmen nach den flüchtigen Tätern eingeleitet, an denen über zehn Streifenwagen beteiligt waren. Diese Fahndungsmaßnahmen verliefen erfolglos. Das Kommissariat 21 (Raubdelikte) hat die Ermittlungen aufgenommen. Die Täter werden wie folgt beschrieben: Täter 1:Männlich, Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, schlank; bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli, Kapuze aufgesetzt, rotem Schal/Tuch vor Mund und Nase, schwarze Handschuhe; bewaffnet mit dunkler FaustfeuerwaffeTäter 2: Männlich, Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, schlank; bekleidet mit schwarzer Hose, schwarzen Schuhen, schwarzem Kapuzenpulli mit weißem Logo auf der linken Brust, Kapuze aufgesetzt, rotem Schal/Tuch vor Mund und Nase, helle Handschuhe; bewaffnet mit dunklem SchlagstockTäter 3:Männlich, Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, schlank; bekleidet mit schwarzem Kapuzenpulli mit weißem Logo auf der linken Brust, Kapuze aufgesetzt, rotem Schal/Tuch vor Mund und Nase, helle Handschuhe; bewaffnet mit dunklem SchlagstockTäter 4:Männlich, Alter unbekannt, ca. 175 cm groß, schlank; bekleidet mit schwarzer Trainingshose mit weißen Streifen auf der Außennaht, beigem oder grauem Kapuzenpulli mit weißem Logo auf der linken Brust, rotem Schal/Tuch vor Mund und Nase, helle Handschuhe; bewaffnet mit ReizgassprühgerätZeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 21, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.
197. Festnahme nach illegalem Handel von Betäubungsmitteln – Neuried Im Rahmen von polizeilichen Ermittlungen wurde der Polizei bekannt, dass ein 33-Jähriger aus Neuried in seiner Wohnung illegalen Handel mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge betrieb. Daraufhin wurde von Seiten der Kriminalpolizei bei der Staatsanwaltschaft München I ein richterlicher Durchsuchungsbeschluss für die Wohnung des 33-Jährigen beantragt und erlassen. Am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 06:05 Uhr wurde der Durchsuchungsbeschluss durch Einsatzkräfte der Kriminalpolizei vollzogen. Hierbei konnte sowohl der 33-Jährige und eine 29-jährige Frau in der Wohnung in Neuried angetroffen werden. Bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung konnten die Polizeibeamten mehrere Hundert Gramm Betäubungsmittel sowie Bargeld in Höhe von mehreren Zehntausend Euro auffinden. Der 33-Jährige wurde noch vor Ort durch die Polizeibeamten festgenommen und der Haftanstalt des Polizeipräsidiums München überstellt. Er wird im Laufe des Donnerstags, 13.02.2020 dem Haftrichter vorgeführt. Die Frau wurde nach der Anzeigenerstattung und der Durchführung von weiteren kriminalpolizeilichen Maßnahmen wieder entlassen. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen wegen des illegalen Handels von Betäubungsmitteln werden durch das Kommissariat 83 (Drogendelikte) geführt.
198. Bekämpfung des Callcenterbetruges: Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä trifft sich mit türkischen Polizeivertretern in Ankara, Izmir und Antalya. Von Montag, 27.01. bis Freitag, 31.01.2020, hielt sich eine vierköpfige Expertengruppe der Münchner Polizei unter Leitung von Herrn Polizeipräsidenten Andrä in Ankara, Izmir und Antalya auf, um dort Gespräche mit hochrangigen türkischen Polizeibeamten sowie den jeweiligen Polizeipräsidenten zu führen. Anlass der Treffen war es, Möglichkeiten einer noch intensiveren Zusammenarbeit der Präsidien im Kampf gegen den organisierten Callcenterbetrug zu erörtern, nachdem in der Vergangenheit bereits einige Ermittlungserfolge verzeichnet werden konnten. „Ich bin mit dem Verlauf und den Ergebnissen der Gespräche sehr zufrieden, weil wir Möglichkeiten einer Intensivierung und Optimierung der gemeinsamen strategischen Bekämpfung dieses kriminellen Phänomenbereiches diskutiert und auf den Weg gebracht haben“, so Hubertus Andrä. Das Treffen mit den türkischen Polizeibehörden war ein weiterer notwendiger und wichtiger Schritt, um künftig noch besser gegen das Phänomen des Callcenterbetruges vorgehen zu können. Die Notwendigkeit und Effizienz dieser Zusammenarbeit hat sich erst kürzlich wieder gezeigt. So ist - wie gestern berichtet - türkischen Verfolgungsbehörden zusammen mit Polizeibehörden und Staatsanwaltschaften in Koblenz und Osnabrück ein internationaler Schlag gegen Callcenter-Betrüger in Deutschland und der Türkei gelungen.Mithilfe von professionellen Callcentern, die nach kriminalpolizeilichen Erkenntnissen eben von der Türkei aus agieren, gelingt es organisierten Tätergruppierungen immer wieder, nicht nur im Großraum München sondern deutschlandweit, gezielt telefonisch Kontakt zu überwiegend älteren Menschen aufzubauen. Dabei wird den oftmals arglosen und gutgläubigen Opfern am Telefon vorgespielt, sie würden von der Polizei oder anderen Amtsträgern angerufen und ihr Geld und ihre Wertgegenstände seien aufgrund diverser fiktiver Szenarien akut in Gefahr. In der Folge gelingt es den äußerst manipulativ agierenden Tätern als falsche Polizeibeamte immer wieder, ihre Opfer per Telefon dahingehend zu überzeugen und zu instruieren, größere Geldbeträge sowie persönliche Wertgegenstände an dafür vorgehaltene Abholer auszuhändigen oder an vorher abgesprochenen Verstecken außerhalb der Wohnung für die Abholung durch die Täter zu deponieren. Erst am 20.01.2020 (Pressebericht vom 21.01.2020, Nr.: 82) gelang es diesen Tätern, eine über 70-jährige Münchnerin so zu betrügen, dass sie Bargeld und Schmuck im Wert über 500.000 Euro an einen Abholer übergab. Beim Polizeipräsidium München arbeitet mit der Arbeitsgruppe Phänomene eine auf Callcenterbetrug spezialisierte Einheit an der Bekämpfung dieser Art der organisierten Kriminalität. Zu der ganzheitlichen Bekämpfungsstrategie der Arbeitsgruppe gehören neben akribischen kriminalpolizeilichen Ermittlungen auch ein enger und reger Informationsaustausch mit nationalen und internationalen Polizeibehörden. Im Rahmen dieser guten Zusammenarbeit haben wir bereits in der Vergangenheit Schäden im hohen zweistelligen Millionenbereich verhindern können.Herrn Polizeipräsident Andrä ist es ein besonderes persönliches Anliegen, die Menschen vor Schäden zu bewahren und diese Erscheinungsform der Kriminalität konsequent zu bekämpfen. Übrigens: Die Polizei wird niemals telefonisch von jemanden verlangen, Geld, Schmuck oder andere Wertgegenstände zu übergeben!
199. Pkw-Fahrer übersieht beim Parken Frau und verletzt diese schwer – Unterschleißheim Am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 11:15 Uhr, wollte ein 84-jähriger Rentner auf seinem Privatgrundstück in Unterschleißheim rückwärts mit seinem Mercedes Pkw unter sein Carport fahren. Bevor er einparkte, bat er eine hinter dem Fahrzeug befindliche Frau beiseite zu gehen. Beim anschließenden Rangiervorgang erfasste der Rentner zunächst mit der Heckseite die Frau und prallte anschließend gegen zwei Pfeiler des Carportes und blieb schießlich an der benachbarten Garagenmauer stehen. Die 84-Jährige wurde mit schweren Verletzungen zur stationären Behandlung in ein Münchner Klinikum befördert. Der Pkw und das Carport wurden jeweils beschädigt. Die Feuerwehr wurde vorsorglich alarmiert und sicherte das Carport ab. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend Euro geschätzt. Der Rentner wurde wegen einer fahrlässigen Körperverletzung angezeigt.
200. Pkw-fährt gegen Hausfassade – Waldtrudering Eine 75-Jährige aus dem Landkreis München touchierte am Mittwoch, 12.02.2020, gegen 10:00 Uhr, beim rückwärtigen Ausparken auf der Wasserburger Landstraße mit dem Heck ihres Pkw, BMW einen an der rechten Seite geparkten Pkw, Mercedes und fuhr anschließend unkontrolliert frontal in die Fassade einer Bankfiliale. Hierbei erlitt die 75-Jährige leichte Verletzungen. Beide unfallbeteiligten Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit. Die Schaufensterscheibe der Bankfiliale sowie das Mauerwerk wurden erheblich beschädigt. Der Gesamtschaden wird auf mehrere Tausend geschätzt. Während der Unfallaufnahme kam es keinen Verkehrsbeeinträchtigungen. Die Ermittlungen werden durch die Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsunfallaufnahme geführt.
201. Pkw-Fahrer flüchtet zunächst aus Polizeikontrolle; Festnahme - Obermenzing Am Donnerstag, 13.02.2020, gegen 01:40 Uhr, führten Polizeibeamte des Polizeipräsidiums München im Bereich der Verdistraße stationäre Verkehrskontrollen mit Geschwindigkeitsmessungen durch. Dabei fiel ihnen ein Pkw, Golf auf, der die Verdistraße stadtauswärts mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit befuhr. Statt der vorgeschriebenen 50 km/h fuhr der Fahrer gemessene 81 km/h. Als der männliche Fahrzeugführer schließlich an einer stationären Kontrollstelle durch die Polizeibeamten mittels Warnweste und Anhaltekelle zum Anhalten bewegt werden sollte, reduzierte der Pkw-Fahrer zunächst seine Geschwindigkeit, fuhr dann aber an den Beamten vorbei. Mehrere Polizeibeamte fuhren dem VW-Fahrer nach und konnten diesen an einem Kreisverkehr an der Autobahn A 8 schließlich anhalten. Bei der anschließenden Verkehrskontrolle stellte sich heraus, dass der 42-jährige Fahrerzeugführer aus dem Landkreis Fürstenfeldbruck unter Alkoholeinfluss und unter dem Einfluss von Betäubungsmitteln sein Fahrzeug geführt hatte. Daraufhin wurde die Weiterfahrt durch die Polizeibeamten unterbunden. Der 42-Jährige wurde zur Blutentnahme in das Institut für Rechtsmedizin gebracht. Das Fahrzeug wurde sichergestellt. Nach der Anzeigenbearbeitung wurde der 42-Jährige wieder entlassen. Gegen ihn wurde eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr erstattet. Sein Führerschein wurde sichergestellt.
202. Trickdiebstahl durch falschen Polizeibeamten in Altenheim – Westend Ein bislang unbekannter männlicher Täter begab sich am Mittwoch, 12.02.2020, in der Zeit von 17:00 Uhr bis 18:30 Uhr, in ein Altenheim in der Gollierstraße und suchte hierbei die Zimmer von vier pflegebedürftigen Damen auf. Gegenüber seinen jeweils 70-, 82, 90- und 97-jährigen Tatopfern gab sich der unbekannte Täter als Kriminalbeamter aus und forderte sie hierbei zur Herausgabe von Bargeld und Schmuck auf. Weiterhin gab er an, dass er die Gegenstände für seine Tatopfer sicher verwahren wollen würde. Mit dieser Betrugsmasche konnte der bislang unbekannte Täter schließlich einen geringen Bargeldbetrag und mehrere Schmuckgegenstände erbeuten. Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen in dieser Sache werden durch das Kommissariat 65 geführt. Der Täter wird wie folgt beschrieben: Männlich, etwa 30 Jahre alt, ca. 170 cm groß, schlanke Gestalt, vermutlich Glatze, spricht deutsch ohne Akzent/Dialekt. Er war zur Tatzeit dunkel gekleidet, eventuell mit einer schwarzen Strickjacke. Zeugenaufruf: Personen, die sachdienliche Hinweise geben können, werden gebeten, sich mit dem Polizeipräsidium München, Kommissariat 65, Tel. 089/2910-0, oder jeder anderen Polizeidienststelle in Verbindung zu setzen.Warnhinweis:Die Polizei warnt erneut vor dem Auftreten falscher Polizei- oder Kriminalbeamter. Polizeibeamte in zivil legitimieren sich stets durch Vorzeigen des Dienstausweises. In Zweifelsfällen lassen Sie sich bitte Namen und Dienststelle des Polizeibeamten nennen und erkundigen sich durch einen Rückruf bei der Dienststelle nach der Richtigkeit der Angaben. Sollten Sie unsicher sein, rufen Sie auf alle Fälle den Notruf 110 an.
203. Münchner Polizeipräsident Hubertus Andrä überreicht den Präventionspreis des Vereins Münchner Blaulicht e.V. – Mehrere Schulen werden für ihr vorbildliches Präventionsengagement ausgezeichnet Wer heute die Zeitung aufschlägt oder auf seinem Smartphone die neuesten Nachrichten streamt, könnte meinen, dass die Gewalt in Deutschland zunimmt. Dass dieser gefühlte Trend aufgrund der erhobenen und belastbaren Zahlen der Polizei und der Justiz meist nicht belegbar ist, wird jedoch aufgrund der zum Teil drastischen medialen Darstellung oft nicht wahrgenommen. Der Verein Münchner Blaulicht e.V. möchte die Menschen für dieses Thema besser sensibilisieren. Ganz wichtig sind hier die vertrauensvolle Zusammenarbeit der Bürger aller Altersklassen mit der Polizei und eine zielgerichtete Prävention, um unterschiedlichsten Formen der Kriminalität vorzubeugen. Dies alles sind Themen, die die Münchner Polizei mit hohem Engagement bearbeitet und bei denen sie deshalb gerne den Verein unterstützt. Der Verein Münchner Blaulicht vergibt seit 2018 einen Präventionspreis zur Verbeugung von Kriminalität, Gewalt, Diskriminierung und Drogenmissbrauch, der letztes Jahr an Sportvereine vergeben wurde. Für das Jahr 2019 wurden Schulen ausgewählt. Unter der Leitung des Beiratsvorsitzenden Arved Semerak wählte eine unabhängige Jury unter den vielen Schulen, die sich für den Preis beworben hatten, die Gewinner aus. Der erste Preis in Höhe von 1.500.-- Euro ging an das Gymnasium München Nord, den zweiten Preis in Höhe von 1.000.-- Euro erhielt das Gymnasium Gröbenzell und den dritten Preis in Höhe von 500.-- Euro gewann das Städtische Willi Graf Gymnasium. Aus den eingesandten Bewerbungen wurden noch drei weitere Schulen mit einem Sonderpreis in Höhe von je 200.-- Euro bedacht. Alle Preise wurden für Projekte vergeben, die sich vor allem für den Schutz vor sexueller Gewalt, für Suchtprävention, für Streitschlichtung, für verantwortungsvolle Mediennutzung und gegen Rassismus einsetzen. Polizeipräsident Hubertus Andrä überreichte am 12.02.2020 zusammen mit Vereinsvorsitzenden Christian Weis die Preise an Schüler und Lehrer der ausgezeichneten Schulen und bedankte sich für das gezeigte hohe Engagement.
204. Terminhinweis: Wiederholung - Medientermin vor dem Hotel „Bayerischer Hof“ anlässlich der 56. Münchner Sicherheitskonferenz Treffpunkt: Freitag, 14.02.2020, zwischen 08.30 Uhr und 08.45 Uhr im Medienzentrum des Polizeipräsidiums München, Eingang Augustinerstr. 2, 80333 München.Um 08:45 Uhr werden Medienvertreter von Mitarbeitern der Pressestelle zum Promenadeplatz vor dem Hotel „Bayerischer Hof“ gebracht. Dort gibt es dann die Möglichkeit eine Einsatzgruppe beim Aufbau der Sperrgitter zu filmen oder zu fotografieren und ebenso Absuchmaßnahmen in gleicher Art und Weise zu begleiten. Der Pressesprecher des Polizeipräsidiums München, Marcus da Gloria Martins, ist vor Ort und steht im Bedarfsfall für O-Töne und Interviews zur Verfügung. Eine Akkreditierung ist für diesen Termin nicht erforderlich. Ein gültiger Presseausweis ist mitzuführen. Alle Medienvertreter sind hierzu herzlich eingeladen.
205. Terminhinweis: Wiederholung - Polizeipräsidium München auf der iMOT 2020 Zum 27. Mal öffnet die Verkaufsmesse iMOT München vom 14.02. bis 16.02.2020 im MOC Veranstaltungscenter München ihre Tore. Das Polizeipräsidium München, das von Anfang an dabei ist, nutzt auch heuer wieder die Gelegenheit, sich mit einem eigenen Informationsstand zu präsentieren. Neben Filmvorführungen sowie einem Polizeimotorrad zum „Probesitzen“ werden die Polizeibeamten der Verkehrspolizeiinspektion Verkehrsüberwachung sowie der Kontrollgruppe Motorrad aus dem Polizeipräsidium Oberbayern Süd über verschiedene Unfallgefahren aufklären und zu allgemeinen verkehrsrechtlichen Fragen Rede und Antwort stehen.Zudem stellt uns die Kreisverkehrswacht Berchtesgadener Land für die Zeit der Messe einen Motorradfahrsimulator zur Verfügung, an dem interessierte Besucher ihre fahrerischen Fähigkeiten beweisen können.Alle Medienvertreter und Interessenten sind herzlich eingeladen unseren Polizeistand auf der iMOT 2020 zu besuchen.