09.03.2020 – 21:29, Polizeiinspektion Lüneburg, Lüneburg (ots)
++ "Drogen im Straßenverkehr? - Nicht mit uns!" ++ Schwerpunktkontrollen der Polizei (auch bei jungen FahrzeugfC;hrern) ++ Vielzahl von Autofahrern unter Drogen- und Alkoholeinfluss ++ gefälschter Führerschein und weitere Verstöße ++ mehr als 60 Personen im Einsatz ++ ... weitere Kontrollen folgen ++
Lüneburg/Uelzen
Mit dem Schwerpunkt "Drogen im Straßenverkehr" kontrollierte die Polizei Lüneburg in Zusammenarbeit mit der Bereitschaftspolizei Lüneburg und Spezialhunden der Polizeidirektion im Verlauf des 09.03.20 in und um Lüneburg sowie dem angrenzenden Landkreis Uelzen. Mit an der Kontrolle beteiligt waren auch Mitarbeiter des Landgerichts, der Staatsanwaltschaft sowie der Führerscheinstelle Lüneburg. Dabei waren die mehr als 65 Einsatzkräfte bis in die Abendstunden im Rahmen von drei größeren Kontrollstellen im Lüneburger Stadtgebiet sowie auf der Bundesstraße 4 in Melbeck als auch mobil in den Landkreisen Lüneburg und Uelzen präsent und kontrollierten mehr 220 Fahrzeuge. Ein Schwerpunkt wurde in diesem Jahr auf die jungen Kraftfahrzeugführer gelegt. Aus diesem Grunde wurde insbesondere die Abfahrt der Schüler an den Berufsbildenden Schulen überwacht.
Insgesamt sieben Fahrer standen im Verlauf des Tages unter Drogeneinfluss; zwei weitere Fahrzeugführer waren unter Alkoholeinfluss unterwegs, so dass nach Vortests entsprechende Blutentnahmen im Rahmen der eingeleiteten Strafverfahren durchgeführt wurden. Die Führerscheine stellte die Polizei sicher. Parallel leiteten die Beamten sieben Strafverfahren wegen Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz ein. Insgesamt drei Fahrer ertappten die Beamten ohne gültige Fahrerlaubnis und auch 14 allgemeine Verkehrsordnungswidrigkeiten (nach der StVO bzw. StVZO) wurden geahndet.
Ein serbischer Staatsbürger wies sich mit einem serbischen Reisepass und einer serbischen Führerscheinkarte aus. Bei der Überprüfung wurde festgestellt, dass die Führerscheinkarte Fälschungsmerkmale aufwies. Der eingesetzte Dokumentenprüfer bestätigte den Verdacht der kontrollierenden Beamten. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Urkundenfälschung.
... schon jetzt kündigt die Polizei weitere Kontrollen in der Region an.
Rückfragen bitte an:
Polizeiinspektion Lüneburg
Pressestelle
Kai Richter
Telefon: 04131/8306-2324 o. Mobil 01520 9348855
E-Mail: pressestelle@pi-lg.polizei.niedersachsen.de
http://www.polizei.niedersachsen.de/dst/pdlg/lueneburg/