PD Leipzig – Unfall auf regennasser Fahrbahn – Polizei sucht Zeugen/ Gitarre und Computerzubehör fehlen/ Einbruch in Werkstatt

Unfall auf regennasser Fahrbahn – Polizei sucht Zeugen/ Gitarre und Computerzubehör fehlen/ Einbruch in Werkstatt Verantwortlich: Sandra Freitag (sf), Birgit Höhn (bh), Phillipp Jurke (pj), Alexander Bertram (ab)
Stand: 11.03.2020, 11:07 Uhr
Unfall auf regennasser Fahrbahn – Polizei sucht Zeugen

Ort:      Jesewitz, Alte Dorfstraße zwischen Eilenburg und Jesewitz

Zeit:     10.03.2020, gegen 15:20 Uhr

 

Der Fahrer eines Renault Laguna fuhr am Dienstagnachmittag auf der Bundesstraße 87 von Eilenburg in Richtung Jesewitz. Etwa 70 Meter vor dem Ortseingangsschild Jesewitz verlor er auf regennasser Fahrbahn in einer Rechtskurve die Kontrolle über das Fahrzeug. Der Renault kam daraufhin nach rechts von der Straße ab, drehte sich und prallte gegen einen Baum. Dabei wurden der Fahrzeugführer (m, 47, irakisch) und seine Beifahrerin (w, 17, irakisch) schwer verletzt.

Die Polizei sucht dringend Zeugen, die Angaben zum Unfallhergang machen können. Diese wenden sich bitte an die VPI Leipzig, Schongauerstraße 13, 04328 Leipzig, Tel. (0341) 255 - 2810 (tagsüber) sonst 255 - 2910. (ab)

 

Gitarre und Computerzubehör fehlen

Ort:      Leipzig (Zentrum), Reudnitzer Straße

Zeit:     10.03.2020, zwischen 07:00 Uhr und 15:45 Uhr

 

Der Mieter eines Mehrfamilienhauses verließ am Dienstagmorgen seine Wohnung, verschloss die Tür und kehrte erst am Nachmittag nach Hause zurück. Er musste feststellen, dass während seiner Abwesenheit Unbekannte auf bisher noch nicht bekannte Art und Weise in seine Wohnung eingedrungen waren. Sofort erstattete der Geschädigte Anzeige bei der Polizei. Ihm wurden eine schwarz-weiße E-Gitarre sowie ein Monitor im mittleren vierstelligen Gesamtwert entwendet. Kripobeamte ermitteln wegen des besonders schweren Diebstahls. (bh)

 

Einbruch in private Werkstatt

Ort:      Leipzig (Böhlitz-Ehrenberg), Fraunhoferstraße

Zeit:     10.03.2020, gegen 0:30 Uhr bis 4:00 Uhr

 

Unbekannte verschafften sich in der Nacht zum Dienstag Zutritt zu einer Lagerhalle, die für private Kfz-Reparaturen genutzt wird. Gewaltsam öffneten Sie das Haupteingangstor der Halle und gelangten so auf das Gelände. Anschließend brachen sie das Schloss zur Zugangstür einer Werkstatt auf und durchsuchten mehrere Schränke und Regale. Sie entwendeten unter anderem Kfz-Spezialwerkzeug, mehrere Geräte sowie drei Felgensätze verschiedener Fahrzeuge. Der Stehlschaden liegt im unteren fünfstelligen Bereich. Der Sachschaden wurde mit ca. 500 Euro beziffert. Dier Kriminalpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (sf)

 

Schwerer Verkehrsunfall – Fahrer eingeklemmt

Ort:      Torgau, Eilenburger Straße (B 87)

Zeit:     10.03.2020, gegen 13:15 Uhr

 

Am Dienstagnachmittag fuhr der Fahrer (31, polnisch) eines Kleintransporters Iveco mit einem Autotransporter-Anhänger für Pkw auf der Eilenburger Straße. Vor ihm fuhr ein Pkw. Am Abzweig zu einem Gewerbegebiet, in Höhe einer Tankstelle, hielt der Autofahrer (52) verkehrsbedingt wegen eines Linksabbiegers an. Dies hatte der Transporter-Fahrer wahrscheinlich zu spät bemerkt und führte eine Vollbremsung durch. Das hatte zur Folge, dass der Anhänger nach links ausbrach und mit einem entgegenkommenden Lkw Volvo (Fahrer: 62) kollidierte. Aufgrund des Zusammenstoßes wurde der 62-Jährige in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Er wurde von Einsatzkräften der Feuerwehr gerettet und stationär in einem Krankenhaus aufgenommen. Die Unfallstelle musste während der Unfallaufnahme voll gesperrt und die Fahrzeuge abgeschleppt werden. Neben Polizeibeamten, Feuerwehrleuten und Mitarbeitern des Rettungswesens war noch ein DEKRA-Gutachter am Unfallort im Einsatz. Am Lkw Volvo, am Transporter Iveco und am Anhänger entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 27.000 Euro. Gegen den 31-Jährigen wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt. (bh)

 

Schwerer Verkehrsunfall

Ort:      A 9 in Höhe Wiedemar, Km 113,1 in Richtung Berlin

Zeit:     10.03.2020, gegen 13:30 Uhr

 

Am Dienstagmittag fuhr der Fahrer eines Sattelzuges auf dem rechten Fahrstreifen der Autobahn 9 in Richtung Berlin. In Höhe der Anschlussstelle Wiedemar überholte ihn der Fahrer (27) eines weiteren Sattelzugs vom Typ Volvo in der zweiten Fahrspur. Der Fahrer (54) eines Audi A6 Avant erkannte dies zu spät und fuhr auf den vorausfahrenden Sattelzug (Volvo) auf. Nach dem Aufprall kollidierte das Fahrzeug noch mit der Leitplanke. Dabei wurde der Audi-Fahrer schwer verletzt. Es entstand ein Gesamtsachschaden in Höhe von ca. 39.000 Euro. (pj)