26.03.2020 – 11:23, Bundespolizeidirektion München, München (ots)
Ein alkoholisierter 43-Jähriger trat am Mittwochabend (25. März) am Mittelbahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Karlsplatz (Stachus) nach einer 33-Jährigen. Beamte der Bundespolizei konnten ihn wenig später in einer nahen Apotheke festnehmen. Dort hatte er versucht Deckenlampen herunterzureißen; zudem spritzte er mit Bier um sich.
Ein 43-jähriger, alkoholisierter Deutscher beschäftigte am Mittwochabend längere Zeit die Münchner Bundespolizei. Er befand sich zunächst gegen 19 Uhr am Mittelbahnsteig des S-Bahnhaltepunktes Karlsplatz (Stachus). Dort fixierte er - ohne erkennbaren Grund - eine 33-jährige Deutsche und steuerte zielstrebig auf sie zu. Als die Frau aus Taufkirchen bei München, ihm ausweichend, an ihm vorbeigehen wollte, ließ sie der Mann aus der Schwanthalterhöhe nicht passieren. Als die Frau sich auf seiner Höhe befand, trat er ihr mit dem Fuß an die Hüfte bzw. das Gesäß. Die 33-Jährige blieb ohne sichtbare Verletzungen; hatte auch keine Schmerzen.
Alarmierte Beamte der Bundespolizei konnten den 43-Jährigen, der 2,53 Promille Alkohol im Atem hatte, wenig später bei ihren Fahndungsmaßnahmen in einer Apotheke im Zwischengeschoss antreffen. Dort hatte er versucht Deckenlampen herunterzureißen; zudem spritzte er mit Bier um sich. Zu Sachschäden kam es dabei aber nach ersten Ermittlungen nicht.
Da sich der 64-Jährige neben der Alkoholisierung stark verwirrt zeigte, wurde er nach Abschluss aller polizeilichen Maßnahmen von einer Streife nach Hause verbracht. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Körperverletzung.
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