04.05.2020 – 12:20, Polizei Mettmann, Mettmann (ots)
Ein 25-jähriger Radfahrer leistete bei einer Blutrobenentnahme wegen einer Trunkenheitsfahrt in der Nacht zu Sonntag (03. Mai 2020) erheblichen Widerstand und beleidigte die Beamten. Gegen ihn wurden gleich mehrere Strafverfahren eingeleitet.
Das war geschehen:
Gegen 03:30 Uhr bemerkten die Beamten auf der Düsseldorfer Straße einen Radfahrer, der sein Fahrrad ohne Beleuchtung und mit auffallenden Schlangenlinien auf der Straße führte. Bei Ansprache wies der Mann deutliche Ausfallerscheinungen auf und konnte nur lallend antworten. Ein noch vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest verlief mit 1,6 Promille (0,81mg/l) deutlich positiv.
Der 25-jährige Mettmanner wurde zur Polizeiwache Mettmann gebracht. Hier sollte auf Anordnung die ärztliche Entnahme einer Blutprobe zur weiteren Beweisführung erfolgen. Der junge Mann weigerte sich jedoch massiv, so dass er zu Boden gebracht und gefesselt werden musste, um die Entnahme zu ermöglichen. Hierbei beleidigte er zusätzlich die Anwesenden.
Gegen den Beschuldigten wurden sowohl bezüglich der Trunkenheitsfahrt als auch aufgrund der Widerstandshandlung und der ausgesprochenen Beleidigung Strafanzeigen gefertigt.
Nach Abschluss der Maßnahme wurde der 25-Jährige von der Polizeiwache entlassen. Ihm wurde das Führen von Fahrzeugen bis zur vollständigen Ausnüchterung untersagt.
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