Telefonat im Bus mündet in handgreifliche Auseinandersetzung

Ein Telefonat in einem Bus hat am Montagnachmittag (11.05.) zu einer handgreiflichen Auseinandersetzung und der Einleitung mehrerer Verfahren geführt. Gegen 15.45 fuhren ein 19-Jähriger und ein 44 Jahre alter Mann mit der Buslinie 58 in Richtung Bischofsheim. Um ein Telefonat entgegenzunehmen, nahm der jüngere Bischofsheimer seinen Mundschutz ab. Laut derzeitigen Erkenntnisse machte der 44-Jährige ihn daraufhin auf den Umstand aufmerksam, was schließlich in einen verbalen Streit mündete. Hierbei soll der Ältere seinen Kontrahenten am Hals gepackt haben und wurde nach Zeugenaussagen vom 19-Jährigen in der folgenden handfesten Auseinandersetzung ins Gesicht getreten. Hierbei erlitt er eine Platzwunde. Ein Alkoholtest ergab bei dem 44 Jahre alten Mann, der ebenfalls aus Bischofsheim stammt, einen Wert von 1,03 Promille. Die Beamten leiteten gegen beide Tatverdächtigen Verfahren ein.

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