(lu) Gestern Nachmittag (12.05.2020) konnten Polizisten einen mutmaßlichen Drogendealer im Frankfurter Stadtteil Sachsenhausen festnehmen. Neben Drogen und Bargeld konnte bei der anschließenden Wohnungsdurchsuchung auch eine verbotene Waffe aufgefunden und sichergestellt werden.
Gegen 16:50 Uhr sollte ein 29-jähriger Mann durch eine Polizeistreife im Bereich der Dreieichstraße/Willemerstraße einer Personenkontrolle unterzogen werden. Als dieser den Streifenwagen sah, rannte er sofort los und versuchte zu flüchten. Während der Flucht konnten die Beamten sehen, wie der Mann einen schwarzen Turnbeutel auf das Gelände einer Kita warf und anschließend weiter rannte. Durch eine weitere Streifenbesatzung konnte der Flüchtende letztlich im Bereich der Paradiesgasse/Große Rittergasse eingeholt und gestoppt werden. Bei der anschließenden Kontrolle wurde der Grund für den Fluchtversuch offensichtlich. In dem weggeworfenen Turnbeutel fanden die Beamten knapp 50 Gramm Marihuana. Bei der Durchsuchung des 29-Jährigen konnten mehrere hundert Euro Bargeld aufgefunden werden. Im Anschluss an die Festnahme wurde durch den zuständigen Bereitschaftsstaatsanwalt eine Wohnungsdurchsuchung bei dem 29-Jährigen angeordnet. In der Wohnung wurden neben mehreren Mobiltelefonen und einer kleinen Menge Haschisch auch eine verbotene Waffe aufgefunden. Die aufgefundene Schreckschusswaffe wurde samt dazugehöriger Munition ebenfalls sichergestellt.
Gegen den Mann wurden nun Ermittlungsverfahren wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz sowie das Waffengesetz eingeleitet. In Ermangelung von Haftgründen musste der 29-Jährige am heutigen Tag wieder auf freien Fuß gesetzt werden.
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