Pressemitteilung der Polizeiinspektion Aurich/Wittmund für Samstag/Sonntag, 16./17.05.2020

Altkreis Aurich

Keine Meldungen

Altkreis Norden

Verkehrsgeschehen

Hage - Unfallflucht Leichte Sachschäden entstanden an einem Hyundai i20, der am Samstagvormittag zwischen 10.50 Uhr und 11.45 Uhr auf dem Parkplatz eines Einkaufsmarktes in der Straße Baantjebur in Hage abgestellt war. Vermutlich wollte der Fahrer eines anderen PKW ausparken und streifte dabei den Hyundai. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei Norden, 04931/9210, zu melden.

Norddeich - Kradfahrer berührten sich und stürzten Am Samstagabend gegen 21.55 Uhr befuhren zwei Kradfahrer in Norddeich die Straße Am Fischereihafen. Die beiden Motorräder berührten sich durch einen Fahrfehler. Beide Beteiligte stürzten, wurden aber glücklicherweise nicht verletzt. An beiden Krädern entstanden mittlere Sachschäden.

Norden - Gefährlicher Eingriff in den Straßenverkehr Zeugen meldeten am Samstagabend gegen 21.40 Uhr der Polizei Norden, dass durch eine Person kleine Glasflaschen auf die Fahrbahn der Straße "Im Horst" in Norden gestellt wurden und Autos über diese fuhren. Vor Ort wurde eine alkoholisierte 25-jährige festgestellt, die die Flaschen wohl auf die Straße gestellt hatte. Bisher ist nicht bekannt, ob möglicherweise die Bereifung von Fahrzeugen durch die zersplitternden Flaschen beschädigt worden sind. Eventuelle Geschädigte werden gebeten, sich bei der Polizei Norden, 04931/ 9210, zu melden.

Kriminalitätsgeschehen

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Landkreis Wittmund

Verkehrsgeschehen

Carolinensiel - Trunkenheit im Straßenverkehr Am Freitagabend fiel einer Zeugin eine scheinbar stark alkoholisierte Frau auf dem Gelände eines Supermarktes in Carolinensiel auf, die in ihr Fahrzeug stieg und davonfuhr. Sie informierte die Polizei in Wittmund, welche die 51jährige Fahrzeugführerin an ihrem Wohnort antraf. Die Frau wurde zur Dienststelle nach Wittmund verbracht und eine Blutprobe entnommen. Der Führerschein wurde beschlagnahmt und ein Strafverfahren eingeleitet.

Westerholt - Trunkenheit im Straßenverkehr Am frühen Sonntagmorgen wurde in Westerholt ein 42jähriger PKW-Führer angehalten und kontrolliert. Die Person stand unter Alkoholeinfluss. Ein durchgeführter Alcotest ergab einen Wert von 0,98 Promille. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wurde eingeleitet.

Wittmund - Verkehrsunfallgeschehen Am Samstagnachmittag kam es in der Bremer Straße in Wittmund zu einem leichten Verkehrsunfall mit Sachschaden, welcher jedoch die Beamten den ganzen Nachmittag beschäftigen sollte. Ein 56-jähriger Fahrzeugführer fuhr nach Zeugenaussagen bereits auf der Brandenburger Str. sehr unsicher und bog dann in die Bremer Straße. Hier fuhr er ebenfalls sehr unsicher und zog ohne ersichtlichen Grund auf einmal nach links und kollidierte dort mit einem haltenden PKW. Beim Zurücksetzen touchierte er nochmals einen parkenden Pkw. Durch die Zeugen konnte der sichtliche beeinträchtigte Mann zur Rede gestellt und die Polizei hinzugerufen werden. Die eingesetzten Beamten stellten fest, dass der Mann scheinbar nicht mehr in der Lage war ein Fahrzeug sicher zu führen. Alkohol war hier jedoch nicht der Auslöser, sondern ein körperlicher Mangel. Da dieser Mangel scheinbar auch nicht nur temporär beim ihm auftritt, sondern eine permanente Erscheinung zu sein schien, wurde die Staatsanwaltschaft in Kenntnis gesetzt, welche eine Beschlagnahme des Führerscheins anordnete. Ein Strafverfahren wegen der Gefährdung des Straßenverkehrs wurde eingeleitet.

Sonstiges Wittmund - Corona-Verstoß Durch Anwohner wurde am Samstagabend eine 13-köpfige Personengruppe von jungen Erwachsenen auf dem Alten Postweg in Willen gemeldet, welche dort lautstark mit einem Bollerwagen, alkoholisiert und unter Missachtung der zurzeit geltenden Vorschriften umherzogen. Eine Streife der Polizei Wittmund nahm sich dem Sachverhalt an und musste leider feststellen, dass dies so zutraf. Die teilnehmenden Personen müssen sich nun der Verantwortung stellen und mit einem empfindlichen Bußgeld rechnen. Wittmund - Corona-Verstoß Am Samstagabend wurde von Anwohnern mitgeteilt, dass am Alten Postweg in Willen eine große Feierlichkeit stattfinden müsse. Es seien dort sehr viele Personen gesehen worden. Eine Streife überprüfte den Sachverhalt und war sehr verwundert, denn an der Einsatzadresse fand eine Familienfeier mit ca. 40 Personen statt, die definitiv nicht in einem Haushalt leben. Dieser Sachverhalt hatte aber nichts mit den 13 Personen mit dem Bollerwagen zu tun. Ein Ordnungswidrigkeitenverfahren war hier unumgänglich.

Kriminalitätsgeschehen

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