NORTHEIM (kli). Im gesamten Landkreis Northeim fanden in den vergangenen Jahren Feierlichkeiten aus Anlass des sogenannten "Vatertages" statt. Eine Vielzahl von Jugendlichen und Erwachsenen zogen zum Teil unter erheblicher Alkoholbeeinflussung dann mit Bollerwagen und in größeren Gruppen durch die Städte und die Ortschaften. In diesem Jahr zeichnete sich ein anderes Bild. Die Menschen hielten sich zurück. Nur ganz wenige Personen waren unterwegs. Die Polizei musste keine Straf- oder Ordnungswidrigkeitenverfahren einleiten. Lediglich in einem Fall hatte sich eine Personengruppe nicht an die Weisungen der Polizei und die geltenden Infektionsschutzregeln gehalten. Gefährderansprachen führten sehr schnell zur Einsicht. Die Polizei Northeim wurde am Vatertag durch die Bereitschaftspolizei Niedersachsen personell unterstützt.
"Wir sind sehr froh, dass sich die Bürgerinnen und Bürger an die geltenden Regelungen gehalten haben. Genau so haben wir es in den vergangenen Wochen immer wieder erlebt. In einem engen Schulterschluss mit dem Landkreis und den Kommunen werden wir auch weiterhin auf Dialog und Verständnis setzen", sagte Julian Klingebiel, Pressesprecher der Polizei Northeim.
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