Öffentlichkeitsfahndung nach Vergewaltigung, Raub, Einbrüchen und Computerbetrug

Mit einer Öffentlichkeitsfahndung hoffen Polizei und Staatsanwaltschaft entscheidende Hinweise auf einen unbekannten Mann zu bekommen, dem eine Vergewaltigung sowie Einbrüche in Häuser und einen Pferdestall zur Last gelegt werden.

Nach zwei Einbrüchen an Heiligabend 2018 in Friesenhagen (Rheinland-Pfalz) und am 9. März 2019 in Morsbach, wo es im Rahmen des Einbruchs auch zu einer Vergewaltigung und einem Raubdelikt kam, war es jeweils ein Geldautomat in Siegen-Langenholdinghausen, den der Verdächtige mit bei den Einbrüchen erbeuteten EC-Karten aufsuchte, um dort Geld abzuheben.

Langenholdinghausen war auch der Tatort eines Einbruchs in einen Pferdestall, den der Täter vermutlich aber mehrfach aufgesucht hat. Bei dem am 5. Juni 2019 begangenen Einbruch konnte die Siegener Polizei DNA-Spuren an einer zurückgelassenen Taschenlampe sichern, wodurch eine Verknüpfung zu den zuvor genannten Taten hergestellt werden konnte.

Nach einer in Zusammenarbeit mit Profilern des Landeskriminalamtes NRW durchgeführten Fallanalyse deutet alles darauf hin, dass der hochdeutsch sprechende Täter einen konkreten Bezug zu dem Siegener Ortsteil Langenholdinghausen haben muss.

Anhand von Fotos, die am 25.12.2019 von der Kamera des Geldautomaten in Siegen-Langenholdinghausen aufgenommen wurden, sucht die Polizei nach Zeugen, die Hinweise zu der abgebildeten Person machen können.

Weiterhin relevant sind Hinweise - zu verdächtigen Sachverhalten in/an Pferdeställen, denen bislang vielleicht noch keine Bedeutung zugemessen wurde - als auch Beobachtungen, die sich auf die genannten Taten in Friesenhagen, Morsbach und Siegen-Langenholdinghausen beziehen.

Das Fahndungsplakat sowie Fotos des Täters finden Sie im Fahndungsportal der Polizei NRW unter dem Link: https://polizei.nrw/fahndungen/unbekannte-tatverdaechtige/morsbach-vergewaltigung-raub-wohnungseinbruchdiebstahl-computerbetrug

Hinweise bitte an die Kriminalpolizei des Oberbergischen Kreises, Kriminalkommissariat 1, unter der Rufnummer 02261 81990 oder auch per E-Mail: KK1.gummersbach@polizei.nrw.de

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