Zivilpolizisten haben am Freitagnachmittag (5. Juni) am Rudolfplatz einen mutmaßlichen Drogendealer (31) festgenommen. Der 31-jährige Albaner, der sich bei zurückliegenden Kontrollen häufiger mit gefälschten italienischen Papieren ausgewiesen hatte, fiel den Ermittlern nicht zum ersten Mal auf. Er steht im Verdacht als einer der Haupttäter die Dealer-Szene am Neumarkt mit Drogen zu versorgen. Die Beamten stellten umfangreiches Beweismaterial bei ihm und in seiner Wohnung sicher.
Der Beschuldigte war den Fahndern in der Zwischenebene der KVB-Haltestelle Rudolfplatz aufgefallen, als er einer mutmaßlichen Kundin Drogen verkaufen wollte. Bei der anschließenden Kontrolle fanden die Zivilbeamten, neben mehreren hundert Euro mutmaßlichen Drogengeldes, in seiner Kleidung versteckte Tütchen mit Kokain. Bei einer anschließenden Wohnungsdurchsuchung stellten Polizisten weiteres Bargeld in Höhe von mehr als 1300 Euro und Kokain in über 120 Verkaufstütchen sicher. Der 31-Jährige muss sich nun wegen des Verdachts des illegalen Aufenthalts sowie Handel treiben mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge verantworten. Noch am Wochenende schickte ein Richter den Mann in Untersuchungshaft. (cr)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de
https://koeln.polizei.nrw