Unfallzeiten: a) 17.06.2020, 18:20 Uhr b) 17.06.2020, 19:35 Uhr
Unfallorte: a) Hamburg-Lurup, Elbgaustraße b) Hamburg-Bergstedt, Bergstedter Chaussee/Lottbeker Weg
a)
Bei einem Verkehrsunfall ist gestern am frühen Abend ein siebenjähriger Junge schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Innenstadt/West übernahm die Ermittlungen.
Nach den bisherigen Erkenntnissen befuhr ein 85-Jähriger mit seinem Opel Vectra die Elbgaustraße in Richtung Fahrnhornweg.
Zeitgleich ging der Siebenjährige zu Fuß auf dem Gehweg und betrat unvermittelt zwischen den am Fahrbahnrand geparkten Fahrzeugen die Fahrbahn, um diese zu überqueren.
Hierbei wurde das Kind vom Fahrzeug des 85-Jährigen seitlich erfasst und durch die Kollision schwer verletzt (Kopf- und Armverletzung, diverse Hämatome).
Der Junge wurde am Unfallort notärztlich erstversorgt und in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Lebensgefahr besteht nicht.
Es lagen keine Hinweise auf eine altersbedingte Beeinträchtigung der Fahrtüchtigkeit des 85-Jährigen vor.
b)
Bei einem weiteren Verkehrsunfall ist gestern Abend ein 24-jähriger Motorradfahrer schwer verletzt worden. In diesem Fall übernahm der Verkehrsunfalldienst Ost die Ermittlungen.
Nach dem bisherigen Stand der Ermittlungen befuhr eine 23-Jährige mit ihrem Ford Kuga die Bergstedter Chaussee aus Richtung Volksdorfer Damm kommend in Richtung stadtauswärts.
Vor der Einmündung Lottbeker Weg musste sie an einer Rotlicht anzeigenden Ampel anhalten. Als die Ampel wieder auf Grünlicht umsprang, fuhr die Ford-Fahrerin an und blinkte links, um in den Lottbeker Weg abzubiegen.
Der 24-Jährige befand sich zu diesem Zeitpunkt mit seinem Motorrad BMW S 1000RR hinter dem Ford Kuga, setzte zwischen der Ampel und der Einmündung zu einem Überholvorgang an und fuhr in die Fahrerseite des abbiegenden Fords der 23-Jährigen.
Durch den Zusammenstoß stürzte der Motorradfahrer und verletzte sich schwer (Schmerzen am Knie, Ellenbogen und im Schulterbereich).
Er wurde mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus eingeliefert, wo er stationär aufgenommen wurde. Es besteht keine Lebensgefahr.
Th.
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