Am Sonntagmorgen, 12. Juli 2020, gegen 07.00 Uhr fiel Bundespolizisten auf der Autobahn ein in Richtung Dresden fahrender polnischer Ford Mondeo auf. Bei Kodersdorf wurde der Pkw gestoppt, zunächst der Fahrer einem Drogenschnelltest unterzogen. Der Test bestätigte den Verdacht, wonach der 21-Jährige sich hinter das Lenkrad setzte, obwohl er vorher Rauschgift (Amphetamine) konsumiert hatte. Später wurden in seinem Portemonnaie eine 50-Euro-Banknote mit Restanhaftungen von Drogen sowie ein knappes Gramm Marihuana, in einer ihm gehörenden Tasche eine Kräutermühle mit Resten von Cannabis entdeckt. Zumindest das Marihuana als auch die Mühle kassierten die Beamten. Anschließend führten sie den gleichen Drogentest mit dem sichtlich nervösen Beifahrer durch. Der Test endete in etwa mit dem gleichen Ergebnis. Demnach hatte der 20-Jährige Cannabis zu sich genommen. Obwohl er anschließend behauptete, das in seiner Jogging- und Unterhose gefundene Betäubungsmittel (insgesamt knapp 12 Gramm) gehöre nicht ihm, steht nun sein Name auf dem Sicherstellungsprotokoll.
Gegen die beiden polnischen Männer ermittelt jetzt das Polizeirevier Görlitz wegen des Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Der Mondeo-Fahrer wird zudem mit einem Bußgeldbescheid rechnen müssen. Schließlich hat er unter der Wirkung von Rauschmittel ein Kraftfahrzeug im Straßenverkehr geführt.
Rückfragen bitte an:
Bundespolizeiinspektion Ludwigsdorf
Pressesprecher
Michael Engler
Telefon: 0 35 81 - 3 62 6110
E-Mail: bpoli.ludwigsdorf.presse@polizei.bund.de
www.bundespolizei.de