(dr) Im Rahmen einer Verkehrskontrolle zur Bekämpfung der grenzüberschreitenden Kriminalität stellten Beamte der Autobahnpolizei am gestrigen Abend größere Mengen an Drogen in einem Fernbus sicher. Dabei kam es zur Festnahme eines 19-jährigen Fahrgastes.
Gegen 23:30 Uhr hielten die Beamten der Autobahnpolizei einen aus den Niederlanden kommenden Fernbus an einer Tankstelle auf der Bundesautobahn 66 an. Während der anschließenden Kontrolle des Busses und der 35 Fahrgäste erhielten sie tatkräftige Unterstützung durch Beamte des 14. Reviers und deren Rauschgiftspürhund. Schnell waren sie erfolgreich. Bei einer Frau stellten sie zunächst einen Joint sicher. Im Zwischenraum eines Sitzes, zwischen Lehne und Sitzfläche versteckt, konnten außerdem zwei Tütchen mit rund 2,4 Gramm Haschisch aufgefunden werden, die jedoch keiner Person zugeordnet werden konnten. Mithilfe der geübten "Spürnase" sollten noch größere Mengen an Rauschgift ausfindig gemacht werden. Bei einem 19-jährigen Fahrgast fanden sich in dessen mitgeführten Sachen zwei große Beutel mit circa 180 Gramm Marihuana. An dessen Sitzplatz befanden sich noch weitere, kleine Tütchen der Droge sowie ein großer Beutel mit rund 710 Gramm Amphetamin, eingeklemmt zwischen Lüftungsgitter und Vordersitz. Die Drogen wurden sichergestellt. Wie auch die Kontrolle war auch die Busfahrt für den jungen Mann damit beendet. Auf Anordnung des Bereitschaftsstaatsanwaltes kam dieser zunächst in Haft. In Ermangelung von Haftgründen wurde der Festgenommene wieder auf freien Fuß gesetzt.
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