Unfallzeit: a) 16.07.2020, 14:05 Uhr b) 16.07.2020, 18:40 Uhr
Unfallort: a) Hamburg-Osdorf, Osdorfer Landstraße/Rugenbarg
b) Hamburg-Rissen, Gudrunstraße/Hinter der Bahn
Bei zwei Verkehrsunfällen sind gestern zwei Männer (30, 83) und eine Frau (70) zum Teil schwer verletzt worden. Der Verkehrsunfalldienst Innenstadt/West (VD 2) hat die Ermittlungen in beiden Fällen aufgenommen.
a)
Eine 81-jährige Fahrerin befuhr mit ihrem Pkw Audi A3 den Rugenbarg in Richtung Osdorfer Landstraße. An der Kreuzung Rugenbarg/ Osdorfer Landstraße bog die 81-Jährige bei grün zeigender Ampel nach rechts ab. Nach dem derzeitigen Stand der Ermittlungen übersah die Fahrerin eine 70-jährige Frau, die mit ihrem Fahrrad verbotswidrig die Fußgängerfurt von der Langelohstraße kommend befuhr. Durch den Zusammenstoß stürzte die Fahrradfahrerin zu Boden und verletzte sich dabei schwer. Nach medizinischer Erstversorgung wurde sie schließlich mit einem Rettungswagen in ein Krankenhaus gebracht und dort stationär aufgenommen. Lebensgefahr besteht nicht.
Der Führerschein der 81-Jährigen wurde bis zur Klärung einer möglichen Fahruntüchtigkeit sichergestellt.
Während der Verkehrsunfallaufnahme wurde der Verkehr auf der Osdorfer Landstraße in der Zeit von 14:05 Uhr bis 16:05 Uhr am Unfallort abgeleitet.
b)
Ein weiterer Verkehrsunfall ereignete sich in der Gudrunstraße in Hamburg-Rissen. Dort kollidierten zwei Fahrradfahrer miteinander und verletzten sich dabei zum Teil schwer.
Nach den derzeitigen Ermittlungen befuhr ein 83-Jähriger mit seinem Fahrrad die Nebenfahrbahn " Hinter der Bahn" in Richtung Höhnerkamp. Beim Überqueren der Gudrunstraße übersah der 83-Jährige den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten 30-Jährigen, der mit seinem Pedelec die Gudrunstraße in Richtung Sülldorfer Landstraße befuhr. Durch den Zusammenstoß stürzten beide zu Boden. Der 83-Jährige schlug mit dem Kopf auf den Boden und wurde unter Begleitung eines Notarztes in ein Krankenhaus gebracht. Lebensgefahr besteht nicht.
Der 30-Jährige wurde durch den Unfall leicht verletzt und konnte nach medizinischer Erstversorgung seinen Weg fortsetzen.
Die Ermittlungen des Verkehrsunfalldienstes dauern an.
Schö.
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