Am frühen Samstagabend des 18.07.2020, gegen 17.20 Uhr, beobachtete eine Zeugin die scheinbar schwierigen Einparkversuche eines augenscheinlich betrunkenen BMW-Fahrers an der Hauptstraße im Velberter Ortsteil Langenberg. Beim mehrmaligen Vorwärts- und Rückwärtsfahren kam der BMW anderen bereits geparkten Fahrzeugen immer wieder bedenklich nahe. Die über die Beobachtungen informierte Polizei stellte vor Ort fest, dass es zwischen dem BMW und einem davor geparkten blauen Mercedes tatsächlich zu einer Berührung, jedoch zu keinem Sachschaden gekommen war.
Bei einer anschließenden Überprüfung an der Halteranschrift des 3er BMWs wurde dort der eindeutig beschriebene Fahrzeugführer angetroffen. Der 57-jährige Langenberger, Halter des schwarzen BMWs, räumte zwar sofort ein, Alkohol getrunken zu haben und keinen Führerschein zu besitzen, bestritt jedoch seinen PKW zuvor gefahren zu haben.
Ein durchgeführter Alkoholtest ergab einen Wert von mehr als 2,4 Promille (1,23 mg/l). Da der dringende Verdacht einer Trunkenheitsfahrt bestand, leitete die Velberter Polizei ein Strafverfahren gegen den 57-Jährigen ein. Da ein sogenannter Nachtrunk nach der Fahrzeugbenutzung nicht ausgeschlossen werden konnte, wurde die ärztliche Entnahme von gleich zwei Blutproben angeordnet und durchgeführt. Dem Beschuldigten wurde abschließend jedes weitere Führen führerscheinpflichtiger Kraftfahrzeuge noch einmal ganz ausdrücklich untersagt.
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