Am Wochenende machten sich Polizistinnen und Polizisten in Oberhausen wieder gezielt auf die Suche nach alkoholisierten oder unter dem Einfluss von Drogen stehenden Fahrzeugführern.
Auf der Brücktorstraße endete kurz nach Mitternacht auch schon die Fahrt für eine 25-jährige Opel-Fahrerin. In der Nacht von Freitag auf Samstag (18.7.) war sie einer Streifenwagenbesatzung aufgefallen und kontrolliert worden.
Entgegen der ersten Vermutung, die Fahrerin könnte unter dem Einfluss alkoholischer Getränke stehen, stellte sich sehr schnell heraus, dass die Frau zwar nüchtern war, ihr aber niemals eine gültige Fahrerlaubnis erteilt worden war. Weil sie mit dem Fahrzeug ihres Ehemannes unterwegs war, erhielten beide eine Strafanzeige wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis, bzw. Zulassen des Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Am frühen Sonntagmorgen (19.7.) entdeckten Polizisten auf der Straße "Alte Walz" eine 24-jährige Velberterin, die sich neben der geöffneten Autotür ihres Renault Twingo gerade übergeben hatte. Bei der augenscheinlich alkoholisierten Frau zeigte ein Alco-Test eine Blutalkoholkonzentration von fast 1,5 Promille an. Auf der Polizeiwache wurde ihr eine Blutprobe entnommen.
Kurze Zeit später kam einer Streifenwagenbesatzung auf der Holtener Straße ein schwarzer, mit zwei Personen besetzter Roller ohne Versicherungskennzeichen entgegen. Weder der 20-jährige Fahrer, noch sein 21-jähriger Sozius trugen einen Helm.
Bei der Fahrzeugkontrolle gab der Fahrer unumwunden zu, dass er den Roller gerade erst gekauft habe und noch keine Versicherung dafür abgeschlossen habe. Er wisse, dass der Roller schneller als 40 km/h fahren würde und dass er dafür keinen Führerschein besitze.
Soviel Ehrlichkeit bewahrte den Oberhausener aber nicht vor einem Alco-Test, da die Polizisten bereits deutlichen Alkoholgeruch wahrgenommen hatten.
Bei einer Blutalkoholkonzentration von mehr als einem Promille war dann die anschließende Blutprobenentnahme auf der Polizeiwache auch unvermeidlich.
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