Durchsuchungen in Greifswald

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Im Rahmen eines bereits länger andauernden Ermittlungsverfahrens wegen des Verdachts des Handels mit Betäubungsmitteln in nicht geringer Menge wurden heute (21.07.20) am frühen Morgen in Greifswald die Wohnung und eine Kleingartenparzelle eines 43-jährigen Deutschen durchsucht.

Zur Unterstützung der Durchsuchungsmaßnahmen wurden Spezialkräfte der Landespolizei hinzugezogen, da Erkenntnisse darüber vorlagen, dass der Beschuldigte im Besitz von Waffen sein könnte. Insgesamt waren über 20 Kräfte im Einsatz.

Der Durchsuchungsbeschluss des Amtsgerichtes Stralsund wurde am heutigen Morgen vollstreckt. In der Wohnung des 43-Jährigen wurden Betäubungsmittel aufgefunden, die jedoch noch gerichtsfest bestimmt werden müssen. Nach ersten Erkenntnissen handelt es sich um etwa 400 g Haschisch und ca. 100 g Amphetamine, sowie Konsumartikel und Kleinstmengen.

Darüber hinaus wurden in der Wohnung des Mannes diverse Waffen und Messer aufgefunden und beschlagnahmt (siehe Bild). Mit jetzigem Stand handelt es sich um Schreckschuss- und Luftdruckwaffen, deren Beschussfähigkeit bedarf jedoch einer waffentechnischen Untersuchung. Eine waffenrechtliche Erlaubnis besitzt der Mann nicht.

Der 43-Jährige war wegen diverser Eigentumsdelikte polizeilich bekannt. Gegen ihn lagen keine Haftgründe vor. Die Ermittlungen der Kriminalpolizeiinspektion Anklam dauern an.

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