Am späten Dienstagabend (21. Juli 2020) hat ein Streit zwischen einer 44-jährigen Ratingerin und einem 43-jährigen Ratinger einen Polizeieinsatz ausgelöst. Die 44-Jährige hatte mit ihrem 3er-BMW den Wagen ihres ehemaligen Ehemannes gerammt und war anschließend mit ihrem Auto von der Unfallstelle geflüchtet. Die Polizei konnte die Frau jedoch stellen, wobei sie feststellte, dass die Ratingerin unter erheblichem Einfluss von Medikamenten und Alkohol stand.
Das war passiert:
Gegen 23 Uhr meldete sich ein unbeteiligter Zeuge telefonisch bei der Polizei. Der Mann gab an, gerade beobachtet zu haben, wie auf der Straße "Am Sandbach" in Ratingen auf Höhe eines großen Verbrauchermarktes eine Autofahrerin mit Absicht in einen neben ihr herfahrenden Ford Focus gefahren sei. Um den Vorfall zu klären, leitete die Polizei sofort umfangreiche Fahndungsmaßnahmen nach den beiden Fahrzeugen ein. Kurz darauf trafen sie auf der Berliner Straße auf die Fahrerin des BMW, an dessen Wagen die Polizeibeamten frische Unfallspuren feststellten.
Bei der anschließenden Kontrolle stellten die Polizisten außerdem fest, dass der Frau bereits vor über einem Jahr die Fahrerlaubnis entzogen worden war, zudem stand sie unter Medikamenten- und Alkoholeinfluss. Sie war körperlich nicht in der Lage, einen Atemalkoholtest durchzuführen, weshalb sie mit zur Wache musste, wo ihr eine Blutprobe zur beweissicheren Feststellung ihres Alkoholkonsums entnommen wurde. Zudem leitete die Polizei ein Strafverfahren gegen die 44-Jährige ein.
Bei ihren weiteren Ermittlungen zu dem Unfallvorgang an der Straße "Am Sandbach" stellten die Beamten fest, dass es sich bei dem Ford Focus um den Wagen des ehemaligen Ehepartners der Frau handelte. Die beiden waren zuvor in einen Streit geraten. Bei dem Unfall entstand ein Sachschaden in Höhe von insgesamt rund 4.500 Euro.
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