Essen: Betrunkener leistet Widerstand, nachdem er an der Gustav-Heinemann-Brücke randaliert – Vorläufige Festnahme

45239 E.-Werden: Am Samstagnachmittag (1. August) wurde ein 30-jähriger Essener vorläufig festgenommen, nachdem er rund um die Gustav-Heinemann-Brücke randaliert hatte.

Der 30-jährige offenbar stark alkoholisierte Mann war zunächst gegen 16:00 Uhr an der Bootsanlegestelle in Werden aufgefallen. Er soll dort mehrmals laut schreiend gegen ein Auto getreten haben, das gerade von der 70-jährigen Fahrerin geparkt wurde. Laut Zeugenaussagen soll der 30-Jährige anschließend in Richtung Brücke gelaufen sein und dabei mehrmals in Richtung von Passanten getreten oder versucht haben, sie wegzustoßen. Auch eine unbekannte Radfahrerin soll er versucht haben, vom Rad zu stoßen.

Ein 37-jähriger Zeuge lief dem 30-Jährigen bis zum S-Bahnhof Werden hinterher, um die entgegenkommenden Passanten zu warnen. Auch am Bahnhof selbst schrie der Mann Passanten an und versuchte, sie körperlich anzugehen.

Als die zu Hilfe gerufenen Polizeibeamten eintrafen, hatte der Randalierer sich hingesetzt und durch einen weiteren Passanten zumindest etwas beruhigen lassen. Wegen seines hohen Aggressionspotentials und seiner deutlichen Alkoholisierung sollte der 30-Jährige ins Polizeigewahrsam gebracht werden. Als die Beamten zuvor seine Identität feststellen wollten, wurde der Mann erneut aggressiv und leistete Widerstand, konnte aber kurze Zeit später von den Beamten überwältigt werden. Nach einer Blutprobe konnte der 30-Jährige seinen Rausch bis zum nächsten Morgen ausschlafen./ SyC

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