Zivile Polizeibeamte bewiesen eine gute Spürnase

Als zivile Einsatzkräfte der Polizeiinspektion Rostock am gestrigen Abend ihre routinemäßige Kontrollrunde durch den IGA-Park drehten, stellten sie eine mehrköpfige Personengruppe fest. Beim Vorbeigehen nahmen sie den typischen Cannabisgeruch wahr und sprachen die jungen Leute an. Ein 26-Jähriger rauchte gerade einen Joint, woraufhin dieser durchsucht wurde.

Ein 25-Jähriger, der sich ebenfalls in dieser Personengruppe aufhielt, war bereits mehrfach polizeilich in Erscheinung getreten - u.a. wegen Verstöße gegen das Betäubungsmittelgesetz. Bei dieser Durchsuchung wurden in einem mitgeführten Rucksack Cannabis, eine höhere Summe an gestückeltem Bargeld sowie verschiedene gebräuchliche Betäubungsmittel-Utensilien aufgefunden.

Der 25-Jährige erläuterte der Polizei, dass das Bargeld seinem Bekannten gehört. Dieser 31-jährige Bekannte bestätigte diese Information. Er ist der Polizei ebenfalls wegen Betäubungsmittelverstöße bekannt. Aufgrund des nunmehr verhärteten Verdachts zum Handel mit Betäubungsmitteln wurde auf richterliche Anordnung seine Wohnung im Rostocker Stadtteil Schmarl durchsucht. Hier fanden die zivilen Polizeibeamten neben weiteren Betäubungsmittel-Utensilien auch einen Bundespersonalausweis, persönliche Karten und Dokumente anderer Personen, Handys und eine Machete.

Die Polizeibeamten stellten aufgefunde Gegenstände sicher. Strafanzeigen wegen des Verdachts zu Verstößen gegen das Betäubungsmittel- und Waffengesetz wurden angefertigt. Die Kollegen der Rostocker Kriminalpolizei übernehmen die weiteren Ermittlungen. Die beteiligten Personen waren alle deutscher Herkunft.

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